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1. Steuereinnahmenverluste
Die Legalisierung von Cannabis ist darauf ausgelegt, erhebliche Steuereinnahmen zu generieren. Im Jahr 2021 schätzte das Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dass die Legalisierung jährlich bis zu 4,7 Milliarden Euro an Steuereinnahmen bringen könnte. Eine Rückkehr zur Illegalität würde bedeuten, dass dieser Betrag nicht mehr eingenommen wird.
2. Verlust an Arbeitsplätzen und wirtschaftlichem Wachstum
Der Cannabismarkt hat das Potenzial, Tausende von Arbeitsplätzen zu schaffen, von Anbau und Produktion bis hin zu Vertrieb und Forschung. Viele Unternehmen, die in diesen Markt investieren, würden bei einer erneuten Illegalisierung schließen müssen. Das bedeutet Verlust von Arbeitsplätzen und Unternehmenssteuern sowie potenzielle Entschädigungsforderungen, falls diese Unternehmen staatliche Lizenzen und Genehmigungen erhalten haben.
3. Erhöhung der Strafverfolgungskosten
Die Legalisierung würde Ressourcen in der Polizei und Justiz freisetzen, da die Strafverfolgung von Cannabis-Delikten erheblich reduziert wird. Würde Cannabis wieder illegalisiert, müssten Polizei und Justiz erneut verstärkt Ressourcen in die Bekämpfung des Schwarzmarkts und in die Verfolgung von Konsumenten investieren. Das könnte hohe jährliche Kosten für Polizei, Justiz und Gefängnisse bedeuten – Schätzungen vor der Legalisierungsdebatte setzten diese Kosten in Deutschland auf etwa 1,3 Milliarden Euro jährlich.
4. Anstieg des Schwarzmarkts und Gesundheitskosten
Eine erneute Illegalisierung würde den Schwarzmarkt wieder ankurbeln. Illegale Produkte sind oft nicht reguliert, was ein höheres Risiko für Konsumenten bedeutet (Verunreinigungen, schwankende THC-Werte). Das könnte auch zu einem Anstieg der Gesundheitskosten führen, etwa durch vermehrte Notfälle oder Langzeitschäden durch unkontrollierte Produkte.
5. Reputations- und Investitionskosten
Deutschland wäre eines der ersten Länder, das nach einer Legalisierung Cannabis erneut illegalisiert. Diese Rückkehr könnte negative Folgen für das Vertrauen internationaler Investoren haben, die in den Markt investiert haben. Deutschland könnte als unberechenbarer Standort für Investitionen in innovative und wachstumsstarke Sektoren gesehen werden, was langfristig Wirtschaft und Innovation schaden könnte.
Zusammenfassend würde eine erneute Illegalisierung von Cannabis für den deutschen Staat und die Gesellschaft erhebliche wirtschaftliche, soziale und gesundheitliche Kosten bedeuten. Die Gesamtkosten wären schwer genau zu beziffern, aber es wäre ein Rückschritt mit teuren Konsequenzen in mehreren Bereichen.
Eine erneute Illegalisierung von Cannabis in Deutschland könnte jährlich insgesamt bis zu 6-8 Milliarden Euro kosten. Dies umfasst:
Verlust von Steuereinnahmen: etwa 4-5 Milliarden Euro.
Arbeitsplatzverluste und entgangene Unternehmenssteuern: rund 1 Milliarde Euro.
Erhöhte Strafverfolgungskosten: ca. 1-1,5 Milliarden Euro.
Zusätzliche Gesundheitskosten und Schäden durch Schwarzmarktprodukte: schwer genau zu beziffern, aber möglicherweise hunderte Millionen.
Zusätzlich wären langfristige wirtschaftliche Schäden durch Vertrauensverlust bei Investoren zu erwarten.
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