Zuckerersatz und Herzinfarkt ❓💀



Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass die Zuckerersatzstoffe Xylit und Erythrit potenziell negative Auswirkungen auf die Herzgesundheit und die Funktion der Blutplättchen haben könnten.

Xylit:

Eine Studie des Deutschen Herzzentrums der Charité (DHZC) aus dem Jahr 2024 zeigt, dass hohe Xylit-Konzentrationen im Blut mit einem um 57 % erhöhten Risiko für schwerwiegende Herz-Kreislauf-Ereignisse wie Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden sind. Laborversuche und Tests mit gesunden Probanden deuten darauf hin, dass Xylit die Reaktivität der Blutplättchen erhöht, was die Bildung von Blutgerinnseln fördert und somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern kann. 

Erythrit:

Bereits 2023 wurde in einer Studie festgestellt, dass Erythrit mit einem erhöhten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall verbunden ist. Erythrit scheint die Reaktivität der Blutplättchen zu erhöhen und somit die Bildung von Blutgerinnseln zu fördern. 

Diese Ergebnisse legen nahe, dass der Konsum von Xylit und Erythrit, insbesondere bei Personen mit bestehenden Herz-Kreislauf-Risiken, mit Vorsicht betrachtet werden sollte. Es ist wichtig zu betonen, dass weitere Forschung notwendig ist, um diese Zusammenhänge vollständig zu verstehen. Verbraucher sollten ihren Konsum dieser Süßstoffe überdenken und bei Unsicherheiten Rücksprache mit einem Arzt oder Ernährungsberater halten. 







Saccharin ist der beste Süßstoff❓

Eine im European Heart Journal veröffentlichte Studie untersuchte die Auswirkungen des Süßstoffs Saccharin auf die Darmmikrobiota und die Glukosetoleranz bei gesunden Menschen und Mäusen. 

Hintergrund:

Saccharin ist ein kalorienfreier Süßstoff, der häufig als Zuckerersatz verwendet wird. Frühere Studien hatten nahegelegt, dass der Konsum von Saccharin und anderen künstlichen Süßstoffen die Zusammensetzung der Darmmikrobiota verändern und die Glukosetoleranz beeinträchtigen könnte, was das Risiko für Stoffwechselerkrankungen erhöhen würde.

Methodik:

Die Forscher führten eine randomisierte, kontrollierte Studie mit gesunden menschlichen Teilnehmern durch, die über einen bestimmten Zeitraum hohe Dosen von Saccharin konsumierten. Parallel dazu wurden Experimente an Mäusen durchgeführt, um die Ergebnisse zu validieren. Die Zusammensetzung der Darmmikrobiota und die Glukosetoleranz wurden vor und nach der Supplementierung analysiert.

Ergebnisse:

Die Studie zeigte, dass der kurzfristige Konsum von Saccharin in hohen Dosen weder bei Menschen noch bei Mäusen signifikante Veränderungen in der Zusammensetzung der Darmmikrobiota verursachte. Ebenso wurden keine negativen Auswirkungen auf die Glukosetoleranz festgestellt. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Saccharin bei gesunden Individuen keine schädlichen Auswirkungen auf den Glukosestoffwechsel oder die Darmgesundheit hat.

Schlussfolgerung:

Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass der Konsum von Saccharin in hohen Dosen bei gesunden Menschen und Mäusen keine nachteiligen Auswirkungen auf die Darmmikrobiota oder die Glukosetoleranz hat. Dies widerspricht früheren Studien, die negative Effekte künstlicher Süßstoffe auf die Stoffwechselgesundheit vermuteten. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass weitere Forschung erforderlich ist, um die langfristigen Auswirkungen des Saccharinkonsums vollständig zu verstehen, insbesondere bei unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen und unter verschiedenen Ernährungsbedingungen.

Diese Studie trägt dazu bei, das Verständnis der gesundheitlichen Auswirkungen von künstlichen Süßstoffen zu vertiefen und kann dazu beitragen, evidenzbasierte Empfehlungen für ihren sicheren Konsum zu entwickeln.











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