Selbstständig Sulforaphan herstellen




Wie Lisa aus Brokkolisamen Sulforaphan-Kapseln herstellt


1. Warum keimen lassen?


Brokkolisamen enthalten Glucoraphanin (Vorstufe von Sulforaphan) und das Enzym Myrosinase.


Erst beim Keimen entwickelt sich genügend Myrosinase, um später Sulforaphan zu bilden.


Keimzeit: 2–4 Tage, bis kleine Sprossen sichtbar sind (aber noch keine langen Triebe).




2. Trocknen (enzymfreundlich!)


Temperatur unter 40 °C, besser noch nur Umluft.


Ziel: Wasser entziehen, ohne Enzyme zu zerstören.


So bleibt Myrosinase aktiv, was später wichtig ist.



3. Mahlen und Kapseln füllen


Die getrockneten Sprossen fein mahlen.


In Kapseln à 2 g abfüllen.



4. Sulforaphan-Aktivierung im Körper


Sobald Lisa die Kapsel schluckt und sie sich im Darm auflöst, treffen:


Glucoraphanin


Myrosinase


Wasser & Körperwärme



→ Es entsteht bioaktives Sulforaphan direkt im Körper.




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Optionaler Hinweis:


Wer sichergehen will, kann etwas Brokkolipulver mit aktivem Myrosinase-Enzym (z. B. Senfpulver) kombinieren – das verbessert die Umwandlung noch zusätzlich, falls etwas Myrosinase beim Trocknen verloren ging.




Bei Sulforaphan ist eine magensaftresistente Kapsel besonders wichtig, da das empfindliche Enzym Myrosinase, das für die Umwandlung in aktives Sulforaphan nötig ist, durch Magensäure zerstört werden kann. Ebenso sollte man auf eine wissenschaftlich belegte Wirksamkeit achten, da nur wenige Produkte tatsächlich wirksame Mengen an bioverfügbarem Sulforaphan liefern.



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