Bürger werden abgehört ❓
Abhören erlaubt – Doch wer kontrolliert den Missbrauch?
Gefahr von willkürlicher Überwachung!
Die Rückkehr von Abhörmaßnahmen im Kampf gegen den Drogenhandel könnte zur Gefahr für die Freiheit jedes Einzelnen werden. Während die Polizei auf solche Mittel zugreifen kann, wenn Verdacht auf schwere Straftaten besteht, besteht immer die Gefahr, dass Menschen fälschlicherweise verdächtigt und überwacht werden. Profiling und Fehlinterpretationen könnten zu ungerechtfertigten Ermittlungen führen – wie in Fällen, wo unschuldige bürger aufgrund harmloser Kommunikation ins Visier geraten. Was passiert, wenn Abhören zur Routine wird und nicht mehr unter strenger Kontrolle steht❓
Ein Fall in Deutschland, der Profiling und die Entlassung einer Lehrerin betrifft, war der eines Lehrers aus Rheinland-Pfalz, der aufgrund ihrer staatskritischen Aussagen und Äußerungen zur Messergewalt durch Migranten aus dem Dienst entfernt wurde. Sie hatte sich öffentlich gegen die Behörden gestellt, und ihr Verhalten wurde als eine Gefahr für das Vertrauen in die öffentliche Verwaltung angesehen. Der Fall beschäftigt derzeit das Oberverwaltungsgericht Koblenz, das entscheiden muss, ob die Entlassung aufgrund ihrer freien Meinungsäußerung gerechtfertigt war.
Ein weiterer Fall betrifft eine Lehrerin aus Landsberg am Lech, die wegen ihrer öffentlich geäußerten Kritik an Corona-Maßnahmen, insbesondere an der Maskenpflicht, ihre Beamtenposition gefährdete. Sie hatte auf einer Demo gegen die Maßnahmen gesprochen und erklärte, dass Masken schädlich seien. Dies führte zu einem Disziplinarverfahren und dem Antrag auf Entfernung aus dem Beamtenverhältnis, da ihr Verhalten als Verstoß gegen die Pflichten eines Beamten und eine Gefährdung des öffentlichen Vertrauens galt.
Beide Fälle werfen Fragen zur Grenze der Meinungsfreiheit und dem Schutz von Beamten vor öffentlicher Kritik auf.
In Deutschland können junge Menschen durch Profiling und die unkontrollierte Überwachung ihrer digitalen Aktivitäten ihre Zukunft massiv gefährdet sehen. Ein besonders anschauliches Beispiel ist die Herausforderung, die junge Erwachsene durch ständige Überwachung und digitale Spuren erleben. Diese Problematik betrifft oft diejenigen, die in einer von Algorithmen gesteuerten Welt leben, in der ihre Online-Verhaltensmuster und persönlichen Daten gesammelt werden. Derartige Überwachung kann zu falschen Annahmen über die betroffenen Personen führen. Wenn beispielsweise jemand in einem sozialen Netzwerk aufgrund seiner Interessen oder Kommunikationsweisen falsch eingeschätzt wird, kann dies negative Folgen für seine Karriere und sozialen Möglichkeiten haben.
Ein junger Mensch, der etwa in einem Bewerbungsgespräch oder in einem akademischen Kontext aufgrund von Profiling fälschlicherweise als „problematisch“ eingestuft wird, sieht sich möglicherweise nicht nur mit Diskriminierung konfrontiert, sondern auch mit einem langfristigen Verlust von Chancen. Oft sind es diese digitalen Überwachungssysteme und die darauf basierenden Annahmen, die nicht transparent und oft fehlerhaft sind, die dazu führen, dass junge Menschen in einer modernen, digitalisierten Gesellschaft unfair behandelt werden.
Die Folgen dieser fehlerhaften Profile und Überwachungsmaßnahmen können schwerwiegende psychische und soziale Belastungen mit sich bringen. Junge Menschen, die unter falschen Annahmen in ihrer Identität und ihrem Verhalten beurteilt werden, erleben nicht nur Nachteile auf dem Arbeitsmarkt, sondern auch einen Verlust von Vertrauen in die Gesellschaft und ihre eigenen Zukunftsperspektiven.
Wenn jemand aufgrund von falschem Profiling oder Verdacht in Deutschland ins Visier gerät, können viele Aspekte seines Lebens zerstört werden:
1. Karrierechancen: Berufswege, insbesondere in vertrauensintensiven Bereichen (z.B. öffentliche Verwaltung, Gesundheitswesen, Banken), werden versperrt. Verdachtsmomente führen zu Ablehnungen bei Bewerbungsgesprächen oder zu Entlassungen.
2. Bildungszugang: In manchen Fällen verhindert ein negativer Eintrag im polizeilichen Führungszeugnis den Zugang zu bestimmten Studiengängen oder Universitäten, besonders in Bereichen wie Medizin, Recht oder Erziehung.
3. Soziale Beziehungen: Stigmatisierung und Misstrauen durch das Umfeld können zu sozialer Isolation und einem Verlust von Freundschaften und familiären Beziehungen führen.
4. Psychische Gesundheit: Anhaltende Verdächtigungen und die Angst vor den Konsequenzen können zu schwerwiegenden psychischen Belastungen wie Angststörungen und Depressionen führen.
5. Rechte und Freiheiten: Es kann zu Einschränkungen der persönlichen Freiheit kommen, z.B. durch Auflagen während eines Strafverfahrens oder Reiseverbote. Dies kann das alltägliche Leben erheblich beeinflussen.
Diese negativen Auswirkungen auf die Zukunft eines jungen Menschen sind nicht nur beruflicher und sozialer Natur, sondern können tief in das persönliche Leben und die psychische Gesundheit eingreifen.
Wenn das schon nicht klappt, wie soll denn dann das Überwachung aussehen❓
Polizei verfolgt unschuldige ➡️
Fall konnte nicht aufgeklärt werden❗
Einfach Pech gehabt❓😬
Drei studierte Ärzte sagen es gibt keine suizidgefahr, aber die Polizei macht was sie will ❗Akten geschreddert, ist jetzt alles Beweislos❓🤔
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