☀️Vitamin D ☀️Ja! Aber mit was Kombinieren 💊?
Sollte man Vitamin D und Magnesium zusammen nehmen?
Grundsätzlich kann man Magnesium und Vitamin D zusammen einnehmen. Tatsächlich kann die Einnahme von Magnesium die Wirkung von Vitamin D verbessern, da Magnesium eine Rolle bei der Aktivierung von Vitamin D im Körper spielt, indem es dem Körper hilft, Vitamin D in seine aktive Form umzuwandeln.
Cofaktor für die Aktivierung von Vitamin D: Magnesium ist für die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form notwendig, die vom Körper genutzt werden kann.
Regulierung des Calcium- und Phosphorstoffwechsels: Magnesium spielt eine wichtige Rolle bei der Aufnahme und dem Transport von Calcium und Phosphor, zwei Mineralien, die für die Knochengesundheit essentiell sind.
Vitamin D:
Erhöht die Magnesiumaufnahme: Vitamin D fördert die Aufnahme von Magnesium aus dem Darm.
Beeinflusst die Magnesiumausscheidung: Vitamin D kann die Ausscheidung von Magnesium über die Nieren beeinflussen.
Einfach erklärt:
Stellen Sie sich Vitamin D als Schlüssel und Magnesium als Schloss vor. Ohne den Schlüssel (Vitamin D) kann das Schloss (Magnesium) nicht seine Funktion erfüllen.
* Umgekehrt kann der Schlüssel (Vitamin D) ohne das Schloss (Magnesium) nicht im Schloss stecken bleiben.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Vitamin D und Magnesium einander in ihrer Funktion ergänzen und für eine optimale Gesundheit zusammenarbeiten.
Mögliche Folgen eines Mangels an Vitamin D oder Magnesium:
* Knochenprobleme: Osteomalazie, Rachitis
* Muskelschwäche und Krämpfe
* Müdigkeit und Erschöpfung
* Schlafstörungen
* Depressive Verstimmungen
Empfehlungen:
* Sowohl Vitamin D als auch Magnesium können über die Nahrung aufgenommen werden.
* Gute Vitamin-D-Quellen: Sonnenlicht, fetter Fisch, Eier, Pilze
* Gute Magnesiumquellen: grünes Blattgemüse, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte
* Bei einem Mangel kann eine Supplementierung sinnvoll sein.
Nährstoff-Interaktionen: Was du wissen solltest
Nicht alle Nährstoffe vertragen sich gut miteinander. Hier sind einige wichtige Kombinationen, die du vermeiden solltest:
Eisen & Calcium: Beide Mineralstoffe behindern sich gegenseitig bei der Aufnahme.
Zink & Magnesium: Eine hohe Zinkdosis kann den Magnesiumspiegel stören.
Zink & Kupfer: Auch hier kann eine hohe Zinkdosis die Aufnahme von Kupfer beeinträchtigen.
Vitamin D & Magnesium: Die Kombination kann die Aufnahme beider Stoffe hemmen.
Eisen, Calcium, Zink & Phytinsäure: Phytinsäure, oft in Vollkornprodukten enthalten, bindet diese Mineralstoffe und erschwert ihre Aufnahme.
-Eisen, Calcium, Zink & Tannine: Tannine, in Tee und Kaffee, können die Aufnahme dieser Mineralstoffe ebenfalls reduzieren.
Eisen, Magnesium & Koffein: Koffein kann die Aufnahme von Eisen und in höheren Dosen auch von Magnesium hemmen.
Warum ist das wichtig?
Wenn du Nahrungsergänzungsmittel einnimmst, solltest du diese Informationen berücksichtigen, um sicherzustellen, dass dein Körper die Nährstoffe optimal aufnehmen kann.
Was kannst du tun?
Abstand halten: Nimm verschiedene Nährstoffe zu unterschiedlichen Tageszeiten ein
Weitere Informationen:
Was ist ein Vitamin D-Räuber?
Damit sind Einflüsse gemeint, die sich negativ auf den Vitamin D-Stoffwechsel auswirken. Dazu gehören manche Medikamente (etwa gegen Epilepsie oder Krebs sowie Kortison) und pflanzliche Mittel wie Johanniskraut.
Zu den häufigsten Vitamin-D-Räubern gehören:
* Phytinsäure: Diese Säure kommt in vielen pflanzlichen Lebensmitteln wie Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen vor. Sie bindet sich an Vitamin D und verhindert dessen Aufnahme im Darm.
* Oxalsäure: Diese Säure findet sich in grünem Blattgemüse wie Spinat, Mangold und Rhabarber. Ähnlich wie Phytinsäure kann sie die Vitamin-D-Aufnahme beeinträchtigen.
* Fette: Fette Lebensmittel können die Aufnahme von Vitamin D aus dem Darm verlangsamen.
* Alkohol: Hoher Alkoholkonsum kann den Abbau von Vitamin D im Körper fördern.
* Medikamente: Bestimmte Medikamente, wie z. B. Antibiotika und Kortikosteroide, können den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinflussen.
Eine Vitamin D-Einnahme könnte die Krebssterblichkeit in der Bevölkerung um zwölf Prozent reduzieren - vorausgesetzt, das Vitamin wird täglich eingenommen.
Dies ergab eine am Deutschen Krebsforschungszentrum durchgeführte Auswertung von 14 Studien der höchsten Qualitätsstufe mit insgesamt fast 105.000 Teilnehmern.
Es gibt Hinweise darauf, dass Vitamin D die Krebssterblichkeit senken kann.
* Studien:
* Metaanalyse von 14 Studien: Eine tägliche Vitamin-D-Einnahme senkte die Krebssterblichkeit um 12%. (https://www.dkfz.de/de/presse/pressemitteilungen/2022/dkfz-pm-22-31c-Vitamin-D-Anreicherung-von-Lebensmitteln-Potenziale-auch-fuer-die-Krebspraevention.php)
* Andere Studien: Ähnliche Ergebnisse zu bestimmten Krebsarten, z. B. Darmkrebs, Prostatakrebs und Brustkrebs.
* Mechanismen:
* Vitamin D:
* Immunsystem stärken
* Zellwachstum regulieren
* Entzündungen hemmen
* Krebs:
* Immunsystem schwächen
* Unkontrolliertes Zellwachstum
* Entzündungen fördern
Kommentare
Kommentar veröffentlichen