„Jetzt reicht’s: Die Bundesregierung plant die Zwangs-Wehrpflicht – und wandelt unsream Land zur Kaderschmiede!“
Deutschland, 2025 – wir stehen am Rande eines historischen Wendepunkts! Verteidigungsminister Pistorius (SPD) schlüpft in den Mantel eines Heeraufrichters – Freiwilligkeit? Eine Illusion! Schon ab 2026 wird jeder junge Mann ein Fragebogen-Portemonnaie bekommen – und bis 2028 folgt die Zwangsausrufung aller 18-Jährigen zur Musterung, egal ob gewollt oder nicht. Man baut fleißig an einem „Lagebild“ – dabei wird der militaristische Überwachungs-Apparat auf Kosten unserer Freiheiten hochgefahren!
Wer nicht freiwillig zum Bund schreitet, dem droht der Zwang. Und im Ernstfall? Wenn der nächste Konflikt bricht, zögern wir nicht: Dann wird die längst ausgesetzte Wehrpflicht automatisch wieder aktiviert – das ist laut Verfassung so vorgesehen .
Aktuell: Nicht einmal 200.000 Soldat:innen, plus Reservisten – weit entfernt von den Forderungen der NATO. Aber 2031 sollen wir plötzlich bei 460.000 Mann plus Reserveparade stehen – das ist Schraubstock-Militarismus at its best!
Wer zahlt diesen Gigantismus? Eine Studie des IFO-Instituts rechnet vor: Zwangsdienst für 25 % einer Altersgruppe würde jährlich 3,2 Milliarden Euro Staatskosten verursachen – wohlgemerkt: mit einem volkswirtschaftlichen Schaden von 17,1 Milliarden Euro jährlich. Eine groteske Umverteilung – und das nur, um wieder Staatsdiener fürs Militär zu zwingen!
Alternativ könnte man attraktive Freiwilligkeit schaffen – zum Beispiel, indem man doppelt so viel zahlt – und spart trotzdem 8 Milliarden Euro volkswirtschaftlich im Jahr! Aber nein, lieber setzen wir wieder auf Zwang und drücken uns vor echter Wertschöpfung.
Gewählt wurde Demokratie – aber gebaut wird ein Überwachungsregime, das junge Menschen schon in der Wiege überwacht. Ein Land, das seine Jugend militarisiert, sägt an seinem Fundament. Wir brauchen keinen Kaderschmiede-Staat, sondern echte Sicherheit durch soziale Stärke – nicht Zwang!
https://taz.de/Reform-des-Wehrdienstes/!6106533/
„Warum der Wehrdienst junge Menschen zerstört“
Lasst uns ehrlich sein: Was bringt es einem 18- oder 19-Jährigen, in den Wehrdienst gezwungen zu werden? Gar nichts! Im Gegenteil – man verliert Jahre seines Lebens! Statt Ausbildung, Studium oder Berufseinstieg heißt es: um 6 Uhr aufstehen, strammstehen, Befehle gehorchen. Freunde? Vergiss es. Familie? Nur noch selten zu sehen. Freiheit? Komplett weg. Aus der schönsten, aufregendsten Zeit im Leben wird ein monotones Kasernen-Hamsterrad: marschieren, schießen, schweigen.
Und was wartet danach? Mit 23 ausgemustert, aber ohne Ausbildung, ohne Berufserfahrung, ohne Perspektive. Während andere längst Karriere machen oder ihre Träume verwirklichen, steht man da – mit einer Lücke im Lebenslauf und vielleicht sogar einem schlechten Zeugnis vom Wehrdienst. Arbeitgeber schauen dich an und fragen: „Was hast du die letzten Jahre gemacht?“ Antwort: „Ich habe sinnlos die Zeit im Militär abgesessen.“ Herzlichen Glückwunsch – so ist das Leben schon verspielt, bevor es richtig begonnen hat.
Der Wehrdienst ist kein Sprungbrett, er ist eine Lebensfalle. Er raubt jungen Menschen die besten Jahre, trennt sie von ihren sozialen Kontakten, zerstört Familienbindungen und wirft sie mit einem riesigen Nachteil zurück ins zivile Leben. Wer glaubt, damit Sicherheit zu schaffen, schafft in Wahrheit nur eine Generation ohne Zukunft!
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