Kaffee ☕Power aus dem Amazonas? 🤔

100 Gramm gemahlener Kaffee enthalten:

Bis zu 50% der in Kaffee und Gemüse vorkommenden Antioxidantien können identisch sein.

Kalorien: 2 kcal
Fette: 0,1 g
Gesättigte Fettsäuren: 0 g
Einfach ungesättigte Fettsäuren: 0 g
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: 0 Kohlenhydrate: 4 g
Zucker: 0 g
Ballaststoffe: 1 g
Eiweiß: 3 g
Natrium: 5 mg

Mineralstoffe:
Kalium: 267 mg (ca. 7% des Tagesbedarfs)
Magnesium: 25 mg (ca. 7% des Tagesbedarfs)
Phosphor: 69 mg (ca. 10% des Tagesbedarfs)
Calcium: 5 mg (ca. 1% des Tagesbedarfs)
Eisen: 0,6 mg (ca. 3% des Tagesbedarfs)

Vitamine:
Vitamin B1 (Thiamin): 0,04 mg (ca. 3% des Tagesbedarfs)
Vitamin B2 (Riboflavin): 0,06 mg (ca. 4% des Tagesbedarfs)
Vitamin B3 (Niacin): 0,5 mg (ca. 3% des Tagesbedarfs)
Vitamin B5 (Pantothensäure): 0,06 mg (ca. 1% des Tagesbedarfs)
Vitamin B6 (Pyridoxin): 0,05 mg (ca. 3% des Tagesbedarfs)
Folsäure: 6 mcg (ca. 1% des Tagesbedarfs)

Koffein: ca. 50 mg
Kaffee enthält eine Vielzahl von Antioxidantien, die sich positiv auf die Gesundheit auswirken können. Zu den wichtigsten Antioxidantien im Kaffee zählen:

Chlorogensäure
Sie ist das am häufigsten vorkommende Antioxidans im Kaffee und macht etwa 50% der gesamten antioxidativen Kapazität aus. Chlorogensäure kann Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen und so das Risiko für verschiedene chronische Erkrankungen verringern.

Kahweolsäure und Cafestol: Diese beiden Diterpene kommen ebenfalls in hohem Maße im Kaffee vor. Sie haben entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs senken.

Melanoide: Diese Verbindungen entstehen während des Röstvorgangs und haben starke antioxidative Eigenschaften. Sie können Zellen vor Schäden durch freie Radikale schützen und so das Immunsystem stärken.

Flavonoide: Kaffee enthält verschiedene Flavonoide wie Epicatechin und Catechin. Diese Antioxidantien haben entzündungshemmende und krebsbekämpfende Eigenschaften.

Die Menge der Antioxidantien im Kaffee hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Kaffeesorte:
Arabica-Bohnen enthalten im Allgemeinen mehr Antioxidantien als Robusta-Bohnen.

Röstgrad
Hell gerösteter Kaffee enthält mehr Antioxidantien als dunkel gerösteter Kaffee.

Zubereitungsart:
Filterkaffee enthält mehr Antioxidantien als Espresso.

Mahlgrad
Fein gemahlener Kaffee setzt mehr CT Antioxidantien frei als grob gemahlener Kaffee.

In einer Tasse gefiltertem Kaffee (ca. 200 ml) sind etwa 200-500 mg Antioxidantien enthalten. Dies entspricht etwa der Menge an Antioxidantien, die in einer Portion Obst oder Gemüse enthalten ist.

Einige Experten empfehlen eine tägliche Zufuhr von 500-1000 mg Antioxidantien aus der Nahrung. Dies kann durch den Verzehr von 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag erreicht werden.

Antioxidantien im Kaffee sind ebenfalls wasserlöslich.
Zu den wichtigsten Antioxidantien im Kaffee zählen Chlorogensäure, Kahweolsäure, Cafestol, Melanoide und Flavonoide.

Durchschnittliche Mengen pro Tasse (ca. 240 ml gefilterten Kaffee):

Chlorogensäure: 500-1000 mg
Kahweolsäure: 50-100 mg
Cafestol: 10-25 mg
Melanoide: 100-200 mg
Flavonoide: 50-100 mg



Die konkreten Wirkmechanismen der Chlorogensäure im Körper:

Antioxidative Wirkung:
Freie Radikale: Chlorogensäure neutralisiert freie Radikale, reaktive Moleküle, die durch verschiedene Prozesse im Körper entstehen, z. B. durch Stoffwechsel oder Umweltgifte. Freie Radikale können Zellen schädigen und zu oxidativem Stress führen, der mit verschiedenen Krankheiten in Verbindung gebracht wird. 

Elektronenspender: Chlorogensäure wirkt als Elektronenspender und kann so freie Radikale direkt neutralisieren.

Antioxidative Enzyme: Chlorogensäure stimuliert die Produktion von antioxidativen Enzymen in den Zellen, die freie Radikale abbauen und Zellschäden verhindern.

Entzündungshemmende Wirkung:
Cyclooxygenase (COX):
Chlorogensäure hemmt die Aktivität des Enzyms COX, das Entzündungsbotenstoffe wie Prostaglandine und Leukotriene produziert. Diese Botenstoffe spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Entzündungen.

NF-κB-Signalweg: Chlorogensäure hemmt den NF-κB-Signalweg, einen wichtigen Signalweg, der die Entzündungsreaktion reguliert.

Blutzuckerspiegelregulierende Wirkung:
Alpha-Glucosidase: Chlorogensäure hemmt die Aktivität des Enzyms Alpha-Glucosidase, das die Verdauung von komplexen Kohlenhydraten zu Einfachzuckern im Darm verlangsamt. Dies führt zu einer langsameren Aufnahme von Zucker ins Blut und kann den Blutzuckerspiegel nach den Mahlzeiten senken.

GLUT-4-Transporter: Chlorogensäure stimuliert die Aktivität des GLUT-4-Transporters, der den Transport von Zucker aus dem Blut in die Zellen fördert. Dies kann die Insulinsensitivität verbessern und den Blutzuckerspiegel senken.

Leber schützende Wirkung:
Gallensäureproduktion: Chlorogensäure stimuliert die Produktion von Gallensäure in der Leber. Gallensäure hilft dabei, Giftstoffe und Abfallprodukte aus der Leber und dem Körper zu transportieren.

Antioxidative Wirkung: 
Die antioxidative Wirkung von Chlorogensäure schützt die Leberzellen vor Schäden durch freie Radikale und Giftstoffe.

Antimikrobielle Wirkung:
Bakterien: Chlorogensäure kann das Wachstum einiger Bakterienarten hemmen, indem sie die Zellmembran zerstört oder wichtige Stoffwechselprozesse blockiert.
Viren: Chlorogensäure kann die Replikation einiger Viren hemmen, indem sie die Bindung des Virus an die Wirtszelle verhindert oder die Vermehrung des Virus innerhalb der Zelle blockiert.
Pilze: Chlorogensäure kann das Wachstum einiger Pilze hemmen, indem sie die Zellwand zerstört oder die Synthese von Zellmembranbestandteilen blockiert.











Kahweolsäure: Wirkung im Körper auf zellulärer und physiologischer Ebene
Kahweolsäure (KA) ist ein Diterpen, das natürlicherweise in Kaffeebohnen vorkommt. In geringen Mengen kommt es auch in grünem Tee, Kakao und einigen anderen Pflanzen vor. 

Die genauen Wirkmechanismen der Kahweolsäure im Körper sind noch nicht vollständig verstanden, aber es gibt Hinweise auf verschiedene positive Auswirkungen

1. Antioxidative Wirkung:
Neutralisierung freier Radikale: Kahweolsäure kann freie Radikale neutralisieren und so Zellen vor oxidativem Stress schützen. Freie Radikale sind reaktive Moleküle, die Zellschäden verursachen und zu verschiedenen Krankheiten beitragen können.

Antioxidative Enzyme: Kahweolsäure stimuliert die Produktion von antioxidativen Enzymen in den Zellen, die freie Radikale abbauen und Zellschäden verhindern.

2. Entzündungshemmende Wirkung:
Hemmung von Entzündungsbotenstoffen: 
Kahweolsäure hemmt die Aktivität von Enzymen, die Entzündungsbotenstoffe wie Prostaglandine und Leukotriene produzieren. Diese Botenstoffe spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Entzündungen.

NF-κB-Signalweg: Kahweolsäure hemmt den NF-κB-Signalweg, einen wichtigen Signalweg, der die Entzündungsreaktion reguliert.

3. Antimikrobielle Wirkung:
Bakterien: Kahweolsäure kann das Wachstum einiger Bakterienarten hemmen, indem sie die Zellmembran zerstört oder wichtige Stoffwechselprozesse blockiert.

Viren: Kahweolsäure kann die Replikation einiger Viren hemmen, indem sie die Bindung des Virus an die Wirtszelle verhindert oder die Vermehrung des Virus innerhalb der Zelle blockiert.

Pilze: Kahweolsäure kann das Wachstum einiger Pilze hemmen, indem sie die Zellwand zerstört oder die Synthese von Zellmembranbestandteilen blockiert.

4. Neuroprotektive Wirkung:
Schutz der Nervenzellen: 
Kahweolsäure kann Nervenzellen vor Schäden durch freie Radikale und andere schädliche Einflüsse schützen.

Verbesserung der kognitiven Funktion:
Es gibt Hinweise darauf, dass Kahweolsäure die kognitive Funktion verbessern und das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson verringern kann.



5. Weitere mögliche Wirkungen:

Verbesserung der Insulinsensitivität:
Kahweolsäure kann die Insulinsensitivität verbessern und den Blutzuckerspiegel senken.

Krebshemmende Wirkung
Es gibt Hinweise darauf, dass Kahweolsäure das Wachstum von Krebszellen hemmen kann.


Weitere Informationen:







Cafestol: Wirkung im Körper auf zellulärer und physiologischer Ebene

Einfluss von Kaffeeart, Röstung und Zubereitung auf den Cafestolgehalt:

Die Menge an Cafestol im Kaffee hängt stark von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von:

1. Kaffeeart:
Arabica-Bohnen
Enthalten im Durchschnitt deutlich weniger Cafestol als Robusta-Bohnen.

Robusta-Bohnen: Enthalten im Durchschnitt deutlich mehr Cafestol als Arabica-Bohnen.

2. Röstgrad:

Hell gerösteter Kaffee: Enthält mehr Cafestol als dunkel gerösteter Kaffee.
Dunkel gerösteter Kaffee:
Enthält weniger Cafestol als hell gerösteter Kaffee.

Der Grund dafür ist, dass Cafestol während des Röstprozesses abgebaut wird. Je länger und heißer der Kaffee geröstet wird, desto mehr Cafestol wird abgebaut.

Der Grund dafür ist, dass Cafestol im Kaffeesatz zurückbleibt. Je feiner der Kaffee gemahlen und je länger er mit dem heißen Wasser in Kontakt ist, desto mehr Cafestol löst sich aus dem Kaffeesatz und gelangt in den Kaffee.


Cafestol ist ein Diterpen, das natürlicherweise in Kaffeebohnen vorkommt. In geringen Mengen kommt es auch in grünem Tee und einigen anderen Pflanzen vor. 

Die genauen Wirkmechanismen von Cafestol im Körper sind noch nicht vollständig verstanden, aber es gibt Hinweise auf verschiedene Wirkungen:

1. Erhöhung des LDL-Cholesterinspiegels:
Hemmung der Gallensäuresekretion: Cafestol hemmt die Sekretion von Gallensäure in der Leber. Gallensäure hilft dabei, Cholesterin aus dem Darm ins Blut zu transportieren. Wenn die Gallensäuresekretion gehemmt ist, kann mehr Cholesterin ins Blut aufgenommen werden, was zu einem Anstieg des LDL-Cholesterinspiegels führen kann.

Stimulierung der Cholesterinaufnahme: Cafestol kann die Aufnahme von Cholesterin aus dem Darm ins Blut stimulieren.

2. Mögliche krebsfördernde Wirkung:

DNA-Schädigung:
Cafestol kann die DNA in Zellen schädigen, was zu Mutationen führen kann, die Krebs verursachen können.

Entzündungsförderung: Cafestol kann Entzündungen im Körper fördern, was ebenfalls zur Entstehung von Krebs beitragen kann.

3. Weitere mögliche Wirkungen:

Verbesserung der kognitiven Funktion:
Es gibt Hinweise darauf, dass Cafestol die kognitive Funktion verbessern kann.

Schutz vor neurodegenerativen Erkrankungen: Es gibt Hinweise darauf, dass Cafestol vor neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson schützen kann.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Studien zur Wirkung von Cafestol im Reagenzglas oder an Tieren durchgeführt wurden. Es gibt noch nicht genügend Studien am Menschen, um die genauen Wirkungen und die Sicherheit von Cafestol zu beurteilen.

Zudem ist die Wirkung von Cafestol auf den LDL-Cholesterinspiegel stark von der Art der Kaffeebereitung abhängig. Unfiltrierter Kaffee, wie z. B. türkischer Kaffee oder Espresso, enthält deutlich mehr Cafestol als gefilterter Kaffee.

Es ist daher ratsam, den Konsum von unfiltriertem Kaffee zu begrenzen, insbesondere wenn Sie einen hohen LDL-Cholesterinspiegel haben oder an einer Herzerkrankung leiden.

Weitere Informationen:











Melanoide: Wirkung auf den Körper und die Körpermechanismen

Melanoide sind eine Gruppe von heterocyclischen Verbindungen, die durch die Maillard-Reaktion gebildet werden. Die Maillard-Reaktion ist eine komplexe chemische Reaktion, die zwischen Aminosäuren und reduzierenden Zuckern stattfindet. Sie findet sowohl in Lebensmitteln als auch im menschlichen Körper statt.

Wirkungen der Melanoide im Körper:

1. Antioxidative Wirkung:
Neutralisierung freier Radikale: 
Melanoide können freie Radikale neutralisieren und so Zellen vor oxidativem Stress schützen. Freie Radikale sind reaktive Moleküle, die Zellschäden verursachen und zu verschiedenen Krankheiten beitragen können.

Antioxidative Enzyme: Melanoide können die Produktion von antioxidativen Enzymen in den Zellen stimulieren, die freie Radikale abbauen und Zellschäden verhindern.


2. Entzündungshemmende Wirkung:

Hemmung von Entzündungsbotenstoffen: Melanoide können die Aktivität von Enzymen hemmen, die Entzündungsbotenstoffe wie Prostaglandine und Leukotriene produzieren. Diese Botenstoffe spielen eine Schlüsselrolle bei der Entstehung von Entzündungen.

NF-κB-Signalweg:
Melanoide können den NF-κB-Signalweg hemmen, einen wichtigen Signalweg, der die Entzündungsreaktion reguliert.

3. Antimikrobielle Wirkung:

Bakterien: Melanoide können das Wachstum einiger Bakterienarten hemmen, indem sie die Zellmembran zerstören oder wichtige Stoffwechselprozesse blockieren.

Viren: Melanoide können die Replikation einiger Viren hemmen, indem sie die Bindung des Virus an die Wirtszelle verhindern oder die Vermehrung des Virus innerhalb der Zelle blockieren.

Pilze: Melanoide können das Wachstum einiger Pilze hemmen, indem sie die Zellwand zerstören oder die Synthese von Zellmembranbestandteilen blockieren.

4. Weitere mögliche Wirkungen:

Verbesserung der Insulinsensitivität: Melanoide können die Insulinsensitivität verbessern und den Blutzuckerspiegel senken.

Krebshemmende Wirkung: 
Es gibt Hinweise darauf, dass Melanoide das Wachstum von Krebszellen hemmen können.

Verbesserung der Verdauung: Melanoide können die Verdauung verbessern, indem sie die Aktivität von Verdauungsenzymen stimulieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass die meisten Studien zur Wirkung von Melanoiden im Reagenzglas oder an Tieren durchgeführt wurden. Es gibt noch nicht genügend Studien am Menschen, um die genauen Wirkungen und die Sicherheit von Melanoiden zu beurteilen.

Zudem ist die Bildung von Melanoiden stark von den Bedingungen der Maillard-Reaktion abhängig. Die Menge und Art der Aminosäuren und Zucker, die Temperatur und die Reaktionszeit beeinflussen die Bildung und die Eigenschaften der Melanoide.

Weitere Informationen:








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