Die Maske fällt: CDU und AfD wollen das Lieferkettengesetz – aufheben❗
Manchmal ist Politik glasklar: Wer sich gegen das Lieferkettengesetz ausspricht, positioniert sich auf die Seite der Ausbeutung. CDU und AfD haben das nun in aller Deutlichkeit gezeigt. Die beiden Parteien haben sich aktiv gegen ein Gesetz gestellt, das verhindern soll, dass deutsche Unternehmen ihre Gewinne auf dem Rücken von Kinderarbeitern und Menschen in ausbeuterischen Arbeitsverhältnissen maximieren. Hier geht es um grundlegende moralische Werte – und CDU und AfD haben eindeutig Stellung bezogen: gegen Menschlichkeit und für Profite.
Das Lieferkettengesetz: Hoffnung für Menschlichkeit
Doch was ist das Lieferkettengesetz eigentlich, und warum ist es so wichtig? Ganz einfach: Es verpflichtet deutsche Unternehmen, sicherzustellen, dass Menschenrechte entlang ihrer gesamten Lieferkette eingehalten werden. Wer Rohstoffe importiert oder im Ausland produzieren lässt, muss garantieren, dass dabei weder Kinderarbeit noch gefährliche Arbeitsbedingungen geduldet werden.
Es ist ein Gesetz, das unterstreicht: Profit darf niemals auf dem Rücken der Ärmsten entstehen.
Für viele Menschen in den ärmsten Regionen dieser Welt ist das Lieferkettengesetz ein Hoffnungsschimmer. Es verspricht Schutz vor der schlimmsten Form der Ausbeutung und gibt uns Verbrauchern die Sicherheit, dass wir Produkte kaufen können, ohne dabei menschenunwürdige Bedingungen zu unterstützen.
CDU und AfD: Für Kinderarbeit und Ausbeutung?
Man muss sich einmal vor Augen führen, was das bedeutet: CDU und AfD haben sich aktiv gegen dieses Gesetz gestellt und damit indirekt für die schlimmsten Missstände entschieden. Sie positionieren sich für die Freiheit deutscher Konzerne, in Fabriken produzieren zu lassen, in denen Kinder für ein paar Cent am Tag schuften. Sie billigen es, dass Menschen in dunklen, giftigen Minen in Afrika oder Asien sterben, damit deutsche Unternehmen ihre Gewinne maximieren können. Wer heute gegen das Lieferkettengesetz stimmt, stimmt für eine Welt, in der Profite über Menschenleben stehen.
Doch CDU und AfD gehen dabei noch weiter. Sie präsentieren sich als „Schutzpatrone der deutschen Wirtschaft“ und behaupten, das Gesetz sei eine Belastung für die Unternehmen.
Was sie dabei verschweigen: Für große Konzerne wäre es ein Leichtes, menschenwürdige Standards zu wahren, ohne ihren Gewinn groß zu gefährden. Und das wissen CDU und AfD genau. Ihr „Nein“ zum Lieferkettengesetz zeigt, dass für sie einzig und allein der Profit zählt.
Ein Schandfleck für Deutschland
Wenn wir uns die Welt anschauen, sehen wir unzählige Kinder, die in Fabriken schuften müssen, statt zur Schule zu gehen. Wir sehen Arbeiter, die in Slums leben und täglich ihre Gesundheit aufs Spiel setzen, nur damit westliche Unternehmen billige Rohstoffe und Produkte importieren können. Und anstatt ein Zeichen zu setzen und diese Missstände zu bekämpfen, haben CDU und AfD entschieden, dass es für sie keinen Handlungsbedarf gibt.
Was bedeutet das für uns? Es ist ein Schlag ins Gesicht aller, die an Anstand und moralische Verantwortung glauben. CDU und AfD haben hier klargemacht, dass Menschlichkeit und Ethik in ihrem Politikverständnis keine Rolle spielen. Wenn es noch eines Beweises bedurfte, dass CDU und AfD bereit sind, Menschenrechte für den Profit zu opfern – hier ist er.
Es liegt an uns: Wollen wir wirklich Parteien unterstützen, die Kinderarbeit und Ausbeutung dulden?
Jeder, der an der Wahlurne seine Stimme abgibt, sollte sich fragen, ob er Parteien unterstützen möchte, die solche Praktiken verteidigen. Die Entscheidung gegen das Lieferkettengesetz ist eine Entscheidung gegen Menschlichkeit und für eine brutale, ausbeuterische Wirtschaftspolitik, die über Leichen geht. CDU und AfD haben sich für die Seite des Unrechts entschieden – und es liegt an uns, ihnen zu zeigen, dass wir das nicht hinnehmen.
Wenn wir eine Welt ohne Kinderarbeit, ohne Giftfabriken und ohne Arbeitsausbeutung wollen, müssen wir auch politisch klare Zeichen setzen. CDU und AfD stehen für eine Politik, die Menschlichkeit als störenden Faktor sieht – und wir müssen uns fragen: Wollen wir wirklich, dass solche Parteien Einfluss auf unsere Gesellschaft haben?
https://www.katholisch.at/aktuelles/144185/dreikoenigsaktion-mit-justizministerin-gegen-kinderarbeit
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