Leben gerettet und Steuern gespart: E-Zigarette

Um die Auswirkungen von Zigaretten und E-Zigaretten auf die Gesundheit zu vergleichen, müssen wir uns zunächst mit den Schadstoffen in beiden Produkten befassen und dann die entsprechenden Todesraten und Risiken analysieren. Hier ist ein Überblick:

1. Schadstoffe in Zigaretten

Zigaretten enthalten viele gesundheitsschädliche Substanzen. Die wichtigsten davon sind:

Teer: Enthält krebserregende Chemikalien.

Nikotin: Verursacht Sucht und hat schädliche Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem.

Kohlenmonoxid: Schädigt die roten Blutkörperchen und reduziert die Sauerstoffaufnahme.

Schwermetalle (z.B. Blei, Cadmium): Können Organe schädigen und krebserregend wirken.

Formaldehyd, Acrolein, Benzol und andere krebserregende Stoffe: Diese sind in kleineren Mengen, aber immer noch gefährlich.


2. Schadstoffe in E-Zigaretten

E-Zigaretten beinhalten in der Regel weniger schädliche Stoffe im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten, da sie keine Verbrennung und somit weniger Teer und giftige Gase produzieren. Aber sie sind auch nicht ohne Risiken:

Nikotin: Auch E-Zigaretten enthalten oft Nikotin, das ebenfalls süchtig macht und das Herz-Kreislaufsystem belastet.

Aromen: Einige Aromen können gesundheitsschädlich sein, wenn sie beim Erhitzen entstehen (z. B. Diacetyl, das mit der „Popcorn-Lunge“ in Verbindung gebracht wird).

Schwermetalle und chemische Rückstände: Diese können aus den Heizspulen der E-Zigaretten stammen, wenn auch in geringeren Mengen als bei herkömmlichen Zigaretten.


3. Risikovergleich – Zigaretten vs. E-Zigaretten

Laut einer Vielzahl von Studien und Berichten (z. B. von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC)) ist das Risiko durch E-Zigaretten im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten deutlich niedriger. Es gibt jedoch keine vollständige Sicherheit, da E-Zigaretten nach wie vor Risiken bergen, insbesondere wenn sie langfristig verwendet werden.

Studienergebnisse:

Zigaretten: Schätzungen zufolge verursachen Zigaretten weltweit rund 8 Millionen Todesfälle pro Jahr (laut der Weltgesundheitsorganisation).

E-Zigaretten: Da E-Zigaretten erst seit den letzten 15 Jahren weit verbreitet sind, gibt es weniger Daten, aber es wird allgemein angenommen, dass sie deutlich weniger gesundheitsschädlich sind. Es gibt Hinweise darauf, dass sie eine geringere Krebserregung und weniger negative Auswirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem haben als herkömmliche Zigaretten, allerdings ist die langfristige Sicherheit noch nicht vollständig geklärt.


4. Prozentuale Reduktion der Todesfälle durch E-Zigaretten

Um eine grobe Abschätzung zu machen, wie viel „lebensrettender“ die E-Zigarette ist, kann man sich die Risikominderung anhand der Schadstoffe anschauen:

Zigaretten verursachen etwa 8 Millionen Todesfälle jährlich.

E-Zigaretten reduzieren das Risiko erheblich, da sie keine Verbrennung und damit weniger Teer und toxische Gase enthalten.


Schätzungen über die Risikominderung schwanken je nach Quelle, aber viele Studien gehen davon aus, dass E-Zigaretten etwa 90-95% weniger schädlich sind als herkömmliche Zigaretten, wenn man von den schwerwiegenden Langzeiterkrankungen wie Lungenkrebs, Herzkrankheiten und Atemwegserkrankungen ausgeht.

Wenn wir also die Zahl der Zigaretten-Todesfälle (8 Millionen) als Basis nehmen und annehmen, dass E-Zigaretten 90% weniger riskant sind, könnte die Zahl der Todesfälle durch E-Zigaretten um etwa 7,2 Millionen pro Jahr verringert werden.

Die direkten Gesundheitskosten für 7,2 Millionen Todesfälle durch Rauchen könnten weltweit bei rund 540 Milliarden US-Dollar pro Jahr liegen, wobei diese Zahl je nach Land und Gesundheitssystem variiert.

5. Fazit

E-Zigaretten sind sicherlich „lebensretter“ im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten, da sie viele der gefährlichsten Schadstoffe in geringerem Maße enthalten. Wenn man von einer 90-95%igen Reduktion der Schadstoffe ausgeht, würde der Übergang von Zigaretten auf E-Zigaretten potenziell zu einer drastischen Reduktion der Todesfälle durch Tabakkonsum führen.

Die genaue Zahl und die Prozentangabe hängen von den spezifischen Risiken und dem jeweiligen Kontext ab, aber grob gesprochen könnte die E-Zigarette 90% der Risiken von herkömmlichen Zigaretten eliminieren, was zu einer erheblichen Verringerung der Todesfälle führen würde.




Um diese Frage zu beantworten, müssen wir die Steuereinnahmen durch die Besteuerung von Zigaretten und die Gesundheitskosten durch das Rauchen sowie durch die potenziellen Einsparungen bei weniger Krebserkrankungen und anderen rauchbedingten Krankheiten durch den Umstieg auf E-Zigaretten berücksichtigen.

1. Steuereinnahmen durch Zigaretten

Zigaretten sind weltweit hoch besteuert, und diese Steuereinnahmen machen einen erheblichen Teil der Staatshaushalte aus. In den USA beispielsweise werden jährlich rund 12 Milliarden Dollar allein durch die Zigarettensteuer eingenommen. In anderen Ländern können diese Zahlen auch im hohen zweistelligen Milliardenbereich liegen, abhängig von der Menge des Konsums und den Steuersätzen.

Angenommen, ein Land hat 100 Milliarden Dollar jährlich an Steuereinnahmen durch Tabakprodukte (inklusive Zigaretten und Tabaksteuer).

2. Kosten für die Behandlung von Rauchkranken

Wir haben bereits berechnet, dass durch das Rauchen jährlich 540 Milliarden US-Dollar Gesundheitskosten verursacht werden (durch Behandlung von Krankheiten wie Krebs, Herzkrankheiten, etc.).

3. Gesundheitskostenersparnis durch weniger Krebskranke

Wenn der Umstieg auf E-Zigaretten zu einer signifikanten Reduktion der rauchbedingten Todesfälle und Krankheiten führt, können wir die Einsparungen bei den Gesundheitskosten berechnen. Wenn E-Zigaretten tatsächlich zu einer 90%-igen Verringerung der Gesundheitskosten führen würden, könnte dies zu Einsparungen von etwa 486 Milliarden US-Dollar jährlich führen (90% von 540 Milliarden US-Dollar).

4. Vergleich der Steuereinnahmen und Einsparungen

Steuereinnahmen durch Zigaretten: 100 Milliarden Dollar jährlich.

Einsparungen durch weniger Rauchkranke (durch E-Zigaretten): 486 Milliarden Dollar jährlich.


5. Was passiert, wenn E-Zigaretten nicht besteuert werden?

Wenn E-Zigaretten nicht besteuert würden, würde ein Teil der Steuereinnahmen durch den Zigarettenverkauf (z. B. 100 Milliarden Dollar) fehlen. Aber gleichzeitig würde durch den Rückgang der Gesundheitskosten (durch weniger Krebserkrankungen und andere Krankheiten) eine große Ersparnis von etwa 486 Milliarden Dollar jährlich entstehen.

6. Ergebnis

Die Einsparungen bei den Gesundheitskosten durch den Umstieg auf E-Zigaretten (486 Milliarden Dollar) würden die Verluste durch den Wegfall der Tabaksteuer (100 Milliarden Dollar) mehr als überkompensieren.

Tatsächlich würde der Staat insgesamt eine beträchtliche Summe sparen, weil die Einsparungen bei den Gesundheitskosten viel größer sind als die Steuereinnahmen aus Zigaretten.


Fazit:

Wenn E-Zigaretten nicht besteuert werden, könnten die Einsparungen bei den Gesundheitskosten durch weniger rauchbedingte Krankheiten die Verluste bei den Steuereinnahmen mehr als ausgleichen. Im Endeffekt würde der Staat durch eine geringere Zahl von Krebserkrankungen und weniger Raucher eher Geld sparen als verlieren.




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