Ehrmann in Russland❓


Während der brutale Krieg in der Ukraine weiterhin tobt, ringen viele westliche Unternehmen mit der Frage: Bleiben oder gehen? Für die deutsche Molkereimarke Ehrmann scheint diese Frage bereits beantwortet zu sein – der Konzern betreibt weiterhin Industrieanlagen in Russland. Doch was bedeutet das für uns als Verbraucher? Unterstützen wir mit dem Kauf von Ehrmann-Produkten nicht nur zweifelhafte Organisationen, sondern auch die Wirtschaft eines Aggressors?



Ehrmann und seine Standorte in Russland

Ehrmann ist längst mehr als eine deutsche Traditionsmarke. Der Konzern hat sich international aufgestellt – und dazu gehört auch ein fester Fuß in Russland. Seit Jahren betreibt Ehrmann dort Produktionsstätten, die lokale Märkte beliefern. Während viele westliche Unternehmen nach dem russischen Überfall auf die Ukraine ihre Standorte in Russland geschlossen oder verkauft haben, bleibt Ehrmann offenbar standhaft.

Offiziell argumentieren Unternehmen wie Ehrmann häufig, dass sie ihre russischen Standorte behalten, um Arbeitsplätze zu sichern und die lokale Bevölkerung zu versorgen. Doch diese Argumentation hat für viele einen faden Beigeschmack: In einer Zeit, in der westliche Sanktionen Druck auf Russland ausüben sollen, tragen solche Unternehmen indirekt zur Stabilisierung der russischen Wirtschaft bei.


Produktion in Russland: Ein moralisches Minenfeld


Die Aufrechterhaltung von Industrien in Russland wirft mehrere Fragen auf:

1. Finanzielle Unterstützung des Regimes:
Indem Ehrmann in Russland produziert und Steuern zahlt, fließt Geld in die russische Staatskasse. Inmitten eines Krieges wird jede Einnahme potenziell zu einer Finanzierung des Konflikts.


2. Profit über Prinzipien?
Unternehmen argumentieren oft, dass der Rückzug aus Russland wirtschaftlich schädlich sei. Aber wie schwer wiegt der Profit gegenüber der Verantwortung für die Opfer eines völkerrechtswidrigen Krieges?


3. Vertrauensfrage:
Wenn Ehrmann bewusst weiterhin in einem Land produziert, das für Menschenrechtsverletzungen und Krieg verantwortlich ist, wie glaubwürdig ist dann der Anspruch des Unternehmens, moralisch integer zu handeln?




Was können wir tun?

Die Frage, ob wir weiterhin Ehrmann-Produkte kaufen sollten, geht über den Joghurtbecher hinaus. Es ist eine Frage, ob wir Unternehmen für ihre Entscheidungen zur Rechenschaft ziehen wollen. Die Konsumentenmacht ist groß – und wenn wir zeigen, dass uns die moralischen Werte wichtiger sind als ein günstiger Dessertbecher, können wir Druck ausüben.

Fazit: Zeit für klare Entscheidungen

Ehrmann muss sich entscheiden: Moral oder Marktanteil? Und wir als Verbraucher stehen vor der gleichen Wahl. Solange der Konzern in Russland produziert und sich nicht eindeutig von Verbindungen zu fragwürdigen Organisationen distanziert, bleibt ein bitterer Nachgeschmack bei jedem Löffel ihres Joghurts. Vielleicht ist es Zeit, den Stecker zu ziehen – und nach Alternativen zu suchen, die genauso lecker sind, aber ohne moralischen Makel.



Ehrmann: Keine Zufälle – nur Entscheidungen und ihre Folgen

Ehrmann, eine Marke, die für deutschen Genuss steht, entscheidet sich bewusst dafür, in Russland zu bleiben. Während viele Unternehmen ihre Standorte schließen und sich von einem Aggressor distanzieren, produziert Ehrmann weiter, zahlt Steuern an den russischen Staat und unterstützt damit indirekt den Krieg gegen die Ukraine – und gegen die Werte, für die auch Deutschland steht.

Doch es wird noch perfider: Recherchen zufolge sollen Spenden von Ehrmann in Russland an Organisationen gehen, die ukrainische Kinder verschleppen, angeblich um sie "zu retten". Diese Gelder sollen sogar für den Kauf von Kriegsgerät verwendet werden – Flammenwerfer, die den Konflikt befeuern.

Es gibt keine Zufälle. Es gibt nur Entscheidungen – und deren Folgen. Jeder Becher Ehrmann-Joghurt unterstützt diese Entscheidungen. Solange Ehrmann nicht aus Russland abzieht und seine Verantwortung übernimmt, finanzieren wir alle mit jedem Kauf diesen perversen Krieg indirekt mit.

Vielleicht ist es Zeit, Verantwortung einzufordern – und Konsequenzen zu ziehen.

Über 70.000 Kriegsverbrechen ❗




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