Rettung in der Not: Die Elektronische Patientenakte (ePA) als Lebensretter – oder lassen wir unsere Gesundheit weiter am seidenen Faden hängen?

Berlin – Ein schrecklicher Unfall auf der Autobahn! Ein Auto kollidiert bei hohem Tempo, die Rettungskräfte sind schnell zur Stelle. Doch die lebenswichtige Frage bleibt: Wird die Erstversorgung zum Blindflug?

Ein Beispiel: Herr Maier, 45, ist bei vollem Bewusstsein, aber kaum ansprechbar. Die Rettungskräfte ahnen nicht, dass er unter einer schweren Herzkrankheit leidet und blutverdünnende Medikamente nimmt. Im Schockmoment bleibt keine Zeit, über Details nachzudenken oder nach Papieren zu suchen. Doch gerade diese Medikamente machen die Situation kritisch! Die Ärzte könnten die Blutverdünner sofort beachten und lebensrettende Maßnahmen anpassen – wenn sie nur Bescheid wüssten.



Mit der ePA wäre diese Gefahr vermeidbar! 

Die Rettungskräfte hätten sofort Zugriff auf seine wichtigen Gesundheitsdaten. Seine Herzkrankheit, die Medikamente, alle Notizen und Allergien stehen blitzschnell zur Verfügung. Das Wissen, das für Herrn Maier den Unterschied zwischen Leben und Tod bedeuten könnte, wäre in Sekunden zur Hand – ohne ePA ist das Risiko, eine Fehldiagnose zu stellen, erheblich höher!

Psychotherapie ohne Verzögerungen: Wichtige Daten überall und sofort verfügbar

Jetzt stellen wir uns eine andere Situation vor. Frau Müller, Mitte 30, ist nach Monaten des Wartens endlich bei einem neuen Psychotherapeuten angekommen. Ihr vorheriger Therapeut hatte ihr bereits geholfen, wichtige Fortschritte zu machen – doch ohne detaillierte Berichte steht der neue Therapeut plötzlich mit leeren Händen da. Die Krankheitsgeschichte, Therapieziele, bisherige Erfolge? Fehlanzeige! Der Therapeut kann nichts anderes tun, als sich die Informationen mühsam zusammenzusuchen – oder mit einer komplett neuen Anamnese zu beginnen. Das bedeutet Zeitverlust, doppelte Fragen, unnötige Wiederholungen, und für Frau Müller: neue Wartezeiten, neue Unsicherheiten.


Die ePA könnte genau hier eingreifen: Alle bisherigen Berichte stünden dem neuen Therapeuten mit einem Klick bereit. Der Behandlungserfolg bleibt sicher, und Frau Müller kann nahtlos an ihre bisherigen Fortschritte anknüpfen, ohne monatelange Unterbrechungen. Ohne die ePA dagegen bleiben wir in der Papierfalle – Patienten sind die Leidtragenden, weil Berichte per Post nachgereicht werden und wertvolle Therapiezeit verschwendet wird.

Körperliche Untersuchungen und Befunde: Der ewige Papierstau

Ein weiteres Beispiel, das jeder kennt: Herr Schneider, 62, hat seinen Hausarzt gewechselt. Warum sollte Herr Schneider jetzt jeden papierstapel durchwühlen ❓ Nach Unterlagen und Diagnosen suchen❓Echt kein Bock❗ Der alte Arzt hat bereits verschiedene Untersuchungen und Diagnosen gemacht – von Laborwerten über Röntgenbilder bis hin zu einem Langzeit-EKG. Doch beim neuen Arzt? Nichts davon liegt vor! Da einige Ergebnisse vom Labor noch im Papierstapel hängen, kann Herr Schneider erst in Wochen alle nötigen Unterlagen liefern. Das bedeutet für ihn doppelte Tests, neue Blutabnahmen und ein ganzes Chaos an Papier. Die Folge? Stress für den Patienten, Zeit- und Kostenverlust für das Gesundheitssystem.

Die ePA könnte hier eine Revolution sein: Mit einem Blick wären alle Befunde und Diagnosen verfügbar.

Herr Schneider muss nicht suchen, nichts mitbringen, nichts finden und kann auch nichts verlieren ❗ Herr Schneider muss auch nicht irgendwo anrufen, oder irgendwo nachfragen ❗
Keine endlosen Wartezeiten, kein Papierchaos, kein Nachhaken in den verschiedenen Praxen – Herr Schneiders medizinische Geschichte ist klar und jederzeit griffbereit.


Datenschutz: Das ewige Argument gegen Fortschritt?

Natürlich gibt es Kritiker, die sagen: „Aber was ist mit unseren Daten? Sind sie in der ePA sicher?“ Aber sind wir mal ehrlich: Wer vertraut noch auf Papierakten, die gestohlen oder verloren gehen können? Der digitale Datenschutz ist heute schon hochentwickelt – wenn wir es schaffen, Online-Banking sicher zu machen, schaffen wir das auch bei Gesundheitsdaten! Die ePA könnte sogar sicherer sein als der herkömmliche Papierkram, da alle Informationen durch verschlüsselte Systeme geschützt werden.



Fazit: Die ePA ist längst überfällig!

Warum hängen wir in Deutschland noch immer an veralteten Papierakten? Die elektronische Patientenakte bringt enorme Vorteile – weniger Bürokratie, eine bessere Notfallversorgung und eine durchgehende Verfügbarkeit medizinischer Daten. Deutschland braucht die ePA JETZT!

Urlaub wird zum Albtraum: 

Herr Meyer bricht sich das Bein in Griechenland – ohne elektronische Patientenakte wird die Behandlung zum Fiasko

Ein Urlaub in Griechenland, Sonne, Strand und Meer – das hatte sich Herr Meyer so sehr gewünscht! Doch plötzlich passiert es: Er rutscht auf einer Treppe aus und bricht sich das Bein. Starke Schmerzen, keine Möglichkeit aufzustehen – Herr Meyer braucht dringend Hilfe! Doch das ist erst der Anfang eines wahren Albtraums.

Der Krankenwagen bringt ihn ins örtliche Krankenhaus. Die griechischen Ärzte versuchen, Informationen zu seiner Krankengeschichte zu erhalten, doch Herr Meyer spricht kaum Englisch. Wichtige Details wie Allergien, bisherige Operationen oder Medikamente, die er regelmäßig einnimmt? Keine Chance, das zu erklären. Die Ärzte stehen im Dunkeln und müssen ohne Hintergrundinformationen arbeiten. Die Sprachbarriere ist nur eines der Probleme – sie haben keine Unterlagen, keine Informationen und können nur grob abschätzen, welche Medikamente und Maßnahmen sicher sind. Eine falsche Behandlung könnte hier fatale Folgen haben!

Mit der ePA wäre das alles kein Problem: 

Die griechischen Ärzte könnten sofort auf die notwendigen medizinischen Daten von Herrn Meyer zugreifen. Ob Allergien, aktuelle Medikamente oder frühere Operationen – alles wäre auf Knopfdruck verfügbar und sprachunabhängig lesbar! Der behandelnde Arzt könnte sofort die richtige Behandlung einleiten, die passenden Schmerzmittel auswählen und ihn sicher behandeln, ohne dabei auf Vermutungen angewiesen zu sein.

Ohne ePA hingegen bleibt die Situation chaotisch und riskant. Herr Meyer kann seine Krankengeschichte kaum vermitteln, die Ärzte tappen im Dunkeln, und jede Entscheidung wird zu einem Glücksspiel. Dieser Traumurlaub hätte ganz anders verlaufen können, hätte Deutschland endlich die ePA eingeführt!


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