Wirkstoff aus dem grünen Tee




1. Wirkung von L-Theanin auf GABA (Studienlage)


Tier- und Zellstudien:

L-Theanin erhöht messbar die GABA-Konzentration im Gehirn und moduliert GABA-Rezeptoren (verstärkt deren Wirkung).

→ Resultat: Mehr Hemmung → Entspannung und Reduktion von Stresssignalen.


Humanstudien (EEG & Speichel-Cortisol):


L-Theanin steigert Alpha-Wellen im EEG (Marker für entspannte Wachheit) um ca. 30–40 % nach 30–60 Minuten (Dosis 200 mg).


Cortisol (Stresshormon) sinkt in mehreren Studien um 20–30 % bei akuten Stressaufgaben.





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2. Subjektive Entspannung (Patientenberichte/Skalen)


Klinische Studien mit Fragebögen wie STAI (State-Trait-Anxiety-Inventory) zeigen:


Angstwerte sinken um etwa 10–20 % nach Einzeldosis


Bei regelmäßiger Einnahme über Wochen bis zu 25–30 % Verbesserung bei Stress- und Angstwerten



Vergleich mit Placebo:

L-Theanin wirkt deutlich stärker als Placebo, aber schwächer als klassische angstlösende Medikamente (z. B. Benzodiazepine).

Vorteil: Keine Abhängigkeit, keine Sedierung.





3. Muskelentspannung indirekt


Es gibt keine direkten Messungen zur Muskelspannung (EMG-Studien fehlen fast komplett).


Indirekt: Stressreduktion + GABA-Erhöhung → weniger sympathische Aktivität → Muskeln entspannen sich messbar (aber keine exakten Prozentzahlen bekannt).




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4. Fazit zur Effektivität


Akut (30–60 Min. nach Einnahme 200 mg):


Spürbare Entspannung, Alpha-Wellen ↑ ~30–40 %


Cortisol ↓ ~20–30 %



Langfristig (über Wochen 200–400 mg/Tag):


Angst-/Stress-Symptome ↓ ~20–30 %


Subjektive Muskelentspannung indirekt, aber positiv

Warum ist die Anspannung bei PTBS so stark?


Überaktiviertes Stresssystem (Sympathikus):

Dauerhaft hoher Adrenalin-/Noradrenalinspiegel → Herzrasen, Muskelanspannung, Schlafprobleme


Überempfindliche Amygdala (Angstzentrum im Gehirn):

Reagiert stark auf Trigger, selbst ohne reale Gefahr


GABA-Defizit und Glutamat-Überaktivität:

Weniger „Bremse“ (GABA), mehr „Gas“ (Glutamat) → dauerhafte innere und körperliche Anspannung









Was zeigt die Forschung zu L-Theanin bei PTBS?


Direkte Studien zu PTBS + L-Theanin:

Sehr wenige! Es gibt kaum klinische Studien, die L-Theanin direkt bei PTBS getestet haben.


Indirekte Hinweise (Stress, Angst, Schlaf):


L-Theanin reduziert akuten Stress und fördert Entspannung (Alpha-Wellen + Cortisol-Reduktion).


Bessere Schlafqualität → kann Symptome von PTBS lindern (viele Betroffene haben Albträume und Schlafprobleme).


Verstärkt GABA und hemmt Glutamat → theoretisch sinnvoll bei überaktiver Angstreaktion.



Tiermodelle für Trauma und Angst:

Zeigen deutliche Reduktion von Angstverhalten und Stressmarkern bei L-Theanin.





Realistische Wirkung bei PTBS


Akut:

Kann Anspannung und Stressreaktionen etwas abschwächen (20–30 % Reduktion laut Stressstudien).

Aber: Nicht stark genug, um Flashbacks oder tiefe Traumafolgen alleine zu behandeln.


Langfristig:

Kann zusätzlich zu Psychotherapie oder anderen Medikamenten helfen, Grundanspannung und Schlafprobleme zu verbessern.

Keine Abhängigkeit, kaum Nebenwirkungen → als Ergänzung interessant.




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Wichtig:


PTBS ist sehr komplex: L-Theanin ist kein Ersatz für Therapie oder Medikamente, kann aber unterstützend wirken.


Beste Wirkung: Kombination aus Psychotherapie (Traumabearbeitung), ggf. Anti

depressiva, L-Theanin als Add-on zur Stressregulation.


"Stellen Sie sich vor: 80 Mitarbeiter, jeden Tag 400 mg L-Theanin – ein unscheinbares Molekül aus grünem Tee – und plötzlich explodiert die Produktivität um unglaubliche 25 %! Stress? Geschichte. Anspannung? Vergessen. Statt nervösem Herumzappeln und endlosen Kaffeepausen herrscht fokussierte Ruhe im Büro. Wissenschaftler bezeichnen L-Theanin schon jetzt als den „Game-Changer“ für moderne Unternehmen: Weniger Stresshormone, klarere Gedanken, bessere Entscheidungen. Während andere Firmen noch über Burnout-Programme diskutieren, ziehen Sie mit einem simplen Wirkstoff an der Konkurrenz vorbei – und holen sich bis zu ein Viertel mehr Leistung aus Ihrem Team, ohne eine einzige Überstunde!"



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