Perverse Religion: Aufruf zur Straftat ❓
Es ist absolut pervers und heuchlerisch, in einer Gesellschaft zu leben, die einerseits lautstark gegen Rassismus und Antisemitismus auftritt, aber gleichzeitig aus religiösen Schriften wie der Bibel und dem Koran vorlesen lässt, die in gewissen Passagen zu Gewalt an genau diesen Minderheiten aufrufen! Wie kann es sein, dass wir in einer Zeit leben, in der jede Form von Diskriminierung und Gewalt – vollkommen zurecht – als inakzeptabel verurteilt wird, aber genau diese gefährlichen Texte, die Hetze gegen Andersgläubige oder Minderheiten propagieren, unter dem Deckmantel der Religionsfreiheit verbreitet und legitimiert werden?
Man spricht von Meinungsfreiheit, von Religionsfreiheit, vom Recht, seinen Glauben auszuleben – aber wann wird endlich verstanden, dass diese Freiheiten dort aufhören, wo sie das Leben anderer Menschen bedrohen oder ihre Würde mit Füßen treten? Es gibt kein „Recht“ darauf, einen Glauben oder ein Buch zu verteidigen, das zu Gewalt gegen Minderheiten aufruft, und es ist schlichtweg ein kranker Widerspruch, dieses als „interpretationsbedürftig“ oder „historisch bedingt“ herunterzuspielen!
Die Grenze der Religionsfreiheit ist klar: Sie endet dort, wo sie anderen schadet. Und genau das ist der Fall, wenn religiöse Schriften Hass und Gewalt gegenüber Menschen predigen. Es ist lächerlich, zu behaupten, dass Aufrufe zur Gewalt in diesen Texten lediglich „missverstanden“ werden oder historisch anders einzuordnen seien. Man würde doch auch keine Morddrohung oder Beleidigung gegen einen Chef als „Meinungssache“ deklarieren. Wenn jemand seinem Chef schriftlich mit Gewalt droht oder ihn massiv beleidigt, gibt es keine Diskussion – das wird strafrechtlich verfolgt, und zurecht! Doch wenn dieselben Drohungen und Beleidigungen in einem Buch stehen, das von Millionen als „heilig“ betrachtet wird, ist es plötzlich eine Frage der Interpretation?
Diese Doppelmoral ist unerträglich! Es ist nicht akzeptabel, dass ein Aufruf zu Gewalt, ob er nun religiös begründet ist oder nicht, als verzeihlich abgetan wird. Wie kann es sein, dass wir bei schriftlichen Beleidigungen oder Drohungen im Alltag keinerlei Toleranz zeigen, aber wenn dieselben Hetzereien in heiligen Schriften stehen, wird es plötzlich zu einer „Ansichtssache“? Das ist ein Schlag ins Gesicht aller, die unter Rassismus, Antisemitismus und religiösem Extremismus leiden. Wer solche Schriften verteidigt, verteidigt in Wirklichkeit ein System der Gewalt, das auf blindem Gehorsam gegenüber einer angeblichen göttlichen Autorität basiert.
Es gibt keine Entschuldigung dafür, Texte zu verbreiten, die Hass und Gewalt rechtfertigen – weder in einem Arbeitsumfeld noch in einer religiösen Gemeinschaft. Es ist an der Zeit, diese absurde und gefährliche Unterscheidung zwischen religiösen und weltlichen Aufrufen zur Gewalt zu beenden! Rechte und Freiheiten enden dort, wo sie anderen schaden – und das gilt auch für die Religion.
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