Falsch informiert über Gemüse und Obst

Der Irrglaube über Obst, Gemüse und gesunde Ernährung: 

Katja, 35, möchte gesünder leben. Sie isst täglich mehr Obst und Gemüse, glaubt aber, dass das ihre ungesunden Essgewohnheiten ausgleichen kann. Tagsüber greift sie oft zu Fertiggerichten, Süßigkeiten und trinkt zuckerhaltige Getränke. Sie geht davon aus, dass der Konsum von Obst und Gemüse die schädlichen Auswirkungen dieser Lebensmittel neutralisiert.Doch das ist ein Irrglaube. Auch wenn Obst und Gemüse Vitamine und Ballaststoffe liefern, können sie die negativen Folgen einer ungesunden Ernährung nicht aufwiegen. Katjas Fertigprodukte sind reich an Zucker, Salz und ungesunden Fetten – Stoffe, die langfristig zu Übergewicht, Bluthochdruck und Diabetes führen können. Der Zucker in Früchten, wie Bananen oder Trauben, verstärkt zudem die Probleme, wenn er im Übermaß konsumiert wird.Wichtiger als nur mehr Obst und Gemüse zu essen, wäre es für Katja, stark verarbeitete Lebensmittel zu reduzieren. Eine ausgewogene Ernährung mit Vollkornprodukten, gesunden Fetten und Proteinen ist der Schlüssel. Obst und Gemüse helfen, aber sie allein machen keine ungesunde Ernährung wett.FazitObst und Gemüse sind wichtig, aber sie ersetzen keine gesunde Ernährungsweise. Wer sich wie Katja überwiegend ungesund ernährt, wird langfristig gesundheitliche Probleme bekommen – egal wie viel Obst und Gemüse er zusätzlich isst. Der Fokus sollte auf einer generell ausgewogenen Ernährung liegen, nicht nur auf einzelnen gesunden Lebensmitteln..



Kann man ungesundes Essen aufwiegen?

Die Idee, den gesundheitlichen Nutzen von Obst, Gemüse oder bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln wie Kurkuma, Traubenkernextrakt (OPC) oder Ingwer mathematisch gegen die negativen Effekte von ungesunden Lebensmitteln aufzurechnen, ist sehr kompliziert und leider nicht präzise umsetzbar. Der menschliche Körper reagiert sehr individuell auf verschiedene Nahrungsmittel und Stoffe, und die Wirkung ist von zahlreichen Faktoren wie Genetik, Lebensstil und dem allgemeinen Gesundheitszustand abhängig.

Warum es keine genaue „Gegenrechnung“ gibt


Unterschiedliche Wirkmechanismen: Verschiedene Lebensmittel und Substanzen wirken unterschiedlich auf den Körper. Zum Beispiel:

Kurkuma enthält Curcumin, das entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften besitzt.

Traubenkernextrakt (OPC) enthält starke Antioxidantien, die gegen oxidative Schäden wirken.Ingwer hat entzündungshemmende und verdauungsfördernde Eigenschaften.

Doch diese positiven Effekte sind nicht direkt 1:1 gegen schädliche Effekte wie zu viel Zucker, gesättigte Fette oder Chemikalien aus verarbeiteten Lebensmitteln aufrechenbar. Eine zuckerreiche Ernährung fördert etwa Insulinresistenz und Entzündungen, die nicht einfach durch mehr Kurkuma oder Ingwer ausgeglichen werden können.

Menge und Bioverfügbarkeit: Viele Pflanzenstoffe müssen in sehr hohen Mengen konsumiert werden, um eine therapeutische Wirkung zu erzielen. So wird angenommen, dass der gesundheitliche Vorteil von Curcumin (aus Kurkuma) nur in hohen Dosen wirksam wird, die im normalen Verzehr kaum erreicht werden. Nahrungsergänzungsmittel liefern oft konzentrierte Formen, aber selbst hier hängt die Wirksamkeit stark von der Bioverfügbarkeit ab – also davon, wie viel der Körper tatsächlich aufnehmen und verwerten kann.

Multifaktorielle Auswirkungen: Die gesundheitsschädlichen Wirkungen von verarbeiteten Lebensmitteln sind komplex. Übermäßiger Konsum von Zucker, Salz, Transfetten und chemischen Zusätzen kann zu Übergewicht, Entzündungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Insulinresistenz und weiteren Problemen führen. Diese Krankheiten entstehen durch eine Vielzahl von Mechanismen, die nicht allein durch den Konsum von „gesunden“ Lebensmitteln rückgängig gemacht werden können.Konkretes Beispiel: Kurkuma oder Traubenkernextrakt (OPC) gegen ZuckerAngenommen, Katja isst täglich zu viele zuckerhaltige Lebensmittel und möchte wissen, ob sie das durch eine erhöhte Einnahme von Kurkuma oder Traubenkernextrakt ausgleichen kann. Der übermäßige Zucker führt zu Entzündungen und kann langfristig die Insulinsensitivität herabsetzen.

Kurkuma: Studien zeigen, dass Curcumin Entzündungen reduzieren kann, aber die benötigte Menge zur therapeutischen Wirkung ist hoch. In Studien werden oft 500–2.000 mg Curcumin pro Tag verwendet – dies entspricht etwa mehreren Esslöffeln Kurkuma täglich. Selbst bei dieser Dosis ist es unwahrscheinlich, dass es den Schaden durch übermäßigen Zuckerkonsum vollständig ausgleicht, weil der Zucker zusätzlich den Insulinspiegel beeinflusst.

OPC (Traubenkernextrakt): OPC ist ein starkes Antioxidans, das Zellschäden durch freie Radikale bekämpft. Typische Nahrungsergänzungen liefern etwa 100–300 mg OPC pro Tag. Auch hier gilt: Es kann oxidative Schäden reduzieren, aber der Verzehr von Zucker verursacht zusätzlich metabolische Schäden, die OPC allein nicht reparieren kann.

Fazit

Es gibt keine exakte Menge an Obst, Gemüse oder Nahrungsergänzungsmitteln, die die negativen Effekte von ungesunden Lebensmitteln wie Zucker, Fett oder stark verarbeiteten Produkten vollständig neutralisieren kann. Selbst hochpotente Stoffe wie Kurkuma oder Traubenkernextrakt wirken nur begrenzt und können bestimmte Schäden (z. B. Entzündungen oder oxidativen Stress) mindern, aber nicht alle negativen Effekte ausgleichen.Die Schlüsselstrategie zur Verbesserung der Gesundheit ist nicht, die negativen Effekte von schlechter Ernährung mathematisch durch gesundheitsfördernde Lebensmittel zu „neutralisieren“, sondern schädliche Nahrungsmittel zu reduzieren oder zu eliminieren und eine insgesamt ausgewogene, gesunde Ernährung anzustreben.



Diese Lebensmittel meiden


1. **Limonaden und Softdrinks** – Sehr hoher Zuckergehalt und oft voller künstlicher Süßstoffe und Aromen.
   
2. **Fruchtjoghurt** – Häufig reich an Zucker und künstlichen Aromen, obwohl er als „gesund“ beworben wird.
   
3. **Chips und Snacks** – Enthalten oft Transfette, Palmöl, künstliche Aromen und extrem viel Salz.
   
4. **Margarine** – Viele Margarinesorten enthalten Transfette und hochverarbeitete Pflanzenöle, die entzündungsfördernd wirken können.

5. **Fertige Salatdressings** – Diese enthalten oft Zucker, ungesunde Fette und Konservierungsstoffe.

6. **Cornflakes und gesüßte Frühstückszerealien** – Reich an Zucker und einfachen Kohlenhydraten, oft wenig Nährstoffe.

7. **Tiefkühlpizza** – In der Regel stark verarbeitet, mit viel Salz, Fett, künstlichen Aromen und Konservierungsmitteln.

8. **Fertigsoßen (z. B. BBQ, Ketchup)** – Diese Produkte enthalten häufig Zucker, Glukosesirup und Geschmacksverstärker wie Natriumglutamat (MSG).

9. **Instant-Nudeln** – Voller Salz, Palmöl und Konservierungsmitteln, oft kaum Nährwert.

10. **Diätprodukte mit Süßstoffen** – Enthalten häufig künstliche Süßstoffe wie Aspartam oder Sucralose, die den Appetit anregen und den Insulinspiegel beeinflussen können.

11. **Fertiggerichte (Mikrowellengerichte)** – Hoher Gehalt an Natrium, gesättigten Fetten und Konservierungsstoffen.

12. **Verpacktes Weißbrot** – Meist aus stark verarbeitetem Mehl, arm an Nährstoffen und reich an Zucker oder anderen Zusatzstoffen.

13. **Fruchtsäfte aus Konzentrat** – Oft voller Zucker und ohne Ballaststoffe, die in ganzen Früchten vorhanden sind.

14. **Gummibärchen und andere Süßigkeiten** – Voller Zucker, künstlicher Farbstoffe und Aromen.

15. **Würstchen und verarbeitetes Fleisch** – Enthalten oft Nitrite, viele Konservierungsstoffe und ungesunde Fette, die potenziell krebserregend sind.

16. **Energy-Drinks** – Extrem hoher Zuckergehalt, Koffein und chemische Zusätze, die den Körper stressen.

17. **Light-Produkte** – Oft fettarm, aber stattdessen voll mit Zucker, Süßstoffen oder chemischen Verdickungsmitteln.

18. **Gefüllte Backwaren (z. B. Donuts)** – Voll von Zucker, raffiniertem Mehl und ungesunden Fetten.

19. **Eiscreme aus dem Supermarkt** – Häufig reich an Zucker, künstlichen Farbstoffen und gehärteten Fetten.

20. **Fertigpudding** – Enthält oft viel Zucker, modifizierte Stärke und künstliche Aromen.


21. **Fertige Smoothies aus dem Kühlregal** – Oft reich an Zucker und ohne die wertvollen Ballaststoffe, die ganze Früchte bieten.

22. **Künstliche Kaffeeweißer (Coffee Creamer)** – Enthalten gehärtete Fette, künstliche Aromen und Zucker oder künstliche Süßstoffe.

23. **Fertig-Croissants und Blätterteiggebäck** – Meist mit Palmöl und Transfetten hergestellt, dazu reich an Zucker und Weißmehl.

24. **Knabbergebäck wie Salzstangen und Cracker** – Häufig voll von Salz, Weißmehl und künstlichen Geschmacksverstärkern.

25. **Paniertes Tiefkühlfleisch oder -fisch** – Enthält oft viel Salz, Paniermehl aus raffiniertem Mehl und ungesunde Fette.

26. **Flavoured Wassers** – Scheinbar gesund, aber oft mit Zucker oder künstlichen Süßstoffen und Aromen versehen.

27. **Gekaufte Backmischungen** – Meist voller Zucker, raffinierter Mehle und künstlicher Zusatzstoffe, um Konsistenz und Haltbarkeit zu garantieren.

28. **Sirup (z. B. Ahornsirup-Imitate, Pfannkuchensirup)** – Oft gefälschte Versionen mit hohem Glukosesirup- und Zuckeranteil statt echtem Ahornsirup.

29. **Künstlicher Käse (Schmelzkäse, Käsescheiben)** – Enthält oft wenig echten Käse, dafür aber viele Fette, Salz und Zusatzstoffe.

30. **Tiefkühlpommes** – Enthalten gehärtete Fette, viel Salz und sind oft in ungesunden Ölen vorfrittiert.

31. **Instant-Kartoffelpüree** – Stark verarbeitet, oft mit vielen Zusatzstoffen wie Geschmacksverstärkern, Salz und Konservierungsstoffen.

32. **Süße Müsliriegel** – Trotz „gesundem“ Image oft voller Zucker, künstlicher Aromen und gehärteter Fette.

33. **Bonbons und Lutscher** – Reine Zuckerbomben mit künstlichen Farbstoffen und Geschmacksstoffen.

34. **Dosenfrüchte in Sirup** – Auch wenn es Früchte sind, sind sie oft in stark gezuckertem Sirup eingelegt.

35. **Künstlich aromatisierte Tees** – Enthalten oft künstliche Aromen und Süßstoffe, statt auf natürliche Zutaten zu setzen.

36. **Gefrorene frittierte Snacks (z. B. Mozzarella-Sticks)** – Reich an Transfetten, Salz und ungesunden Fetten, dazu oft stark verarbeitet.

37. **Tütensuppen** – Voller Salz, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe, oft mit geringem Nährwert.

38. **Billige Schokoladenprodukte** – Enthalten oft Palmöl, wenig Kakao und viel Zucker.

39. **Pflanzliche Milchsorten mit Zuckerzusatz (z. B. gesüßte Sojamilch)** – Zuckerreiche Varianten, die die gesundheitlichen Vorteile pflanzlicher Milch reduzieren.

40. **Verpackte Müslis** – Viele als „gesund“ beworbene Müslis sind voll von Zucker, künstlichen Aromen und raffiniertem Getreide.



Deine bezahlte sucht


Wir sind oft süchtig nach verarbeiteten Lebensmitteln, weil sie so gestaltet sind, dass sie unsere natürlichen Belohnungssysteme im Gehirn ansprechen. 

1. **Hoher Zucker- und Fettgehalt**: Diese Kombination aktiviert das Belohnungszentrum im Gehirn und führt zur Ausschüttung von Dopamin, was uns ein starkes Glücksgefühl gibt.
   
2. **Künstliche Geschmacksstoffe**: Diese machen die Lebensmittel besonders intensiv und „süchtig machend“, da sie den natürlichen Geschmack verstärken.

3. **Konsistenz und Bequemlichkeit**: Verarbeitete Lebensmittel sind leicht zugänglich, lange haltbar und oft sofort verzehrfertig, was sie besonders attraktiv für den schnellen Konsum macht.

4. **Werbung und Marketing**: Aggressive Werbung, oft auf Kinder ausgerichtet, schafft eine emotionale Bindung zu bestimmten Marken und Produkten.

5. **Verarbeitungschemikalien**: Einige Zusatzstoffe beeinflussen das Gehirn so, dass wir nach mehr verlangen – besonders bei stark verarbeiteten Snacks oder Süßigkeiten.

Diese Faktoren führen dazu, dass unser Körper sich an den schnellen Energiekick und den intensiven Geschmack gewöhnt, was langfristig zu einer Art Abhängigkeit führen kann.




Gesundes Müsli


### 1. **Basis: Vollkorn-Haferflocken**
- **Warum?** Haferflocken sind reich an Ballaststoffen (insbesondere Beta-Glucan, das den Cholesterinspiegel senken kann), langsam verdaulichen Kohlenhydraten und wichtigen Mineralien wie Magnesium und Eisen.
- **Menge**: Etwa 40-60 g (pro Portion).

### 2. **Nüsse und Samen**
- **Walnüsse**: Reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien.
- **Mandeln**: Gute Quelle für Vitamin E und gesunde Fette.
- **Leinsamen oder Chiasamen**: Hoher Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und Protein.
- **Menge**: Etwa 1-2 Esslöffel Nüsse und Samen insgesamt.

### 3. **Trockenfrüchte (ohne Zuckerzusatz)**
- **Rosinen, getrocknete Aprikosen oder Gojibeeren**: Eine natürliche Quelle von Süße, reich an Antioxidantien und Ballaststoffen. Achte darauf, keine Trockenfrüchte mit zugesetztem Zucker zu wählen.
- **Menge**: 1 Esslöffel, um die Zuckermenge niedrig zu halten.

### 4. **Frische Früchte**
- **Beeren (Blaubeeren, Himbeeren)**: Reich an Antioxidantien, Vitaminen und wenig Zucker.
- **Äpfel oder Bananen**: Fügen Ballaststoffe und eine natürliche Süße hinzu.
- **Menge**: Eine Handvoll frische Früchte oder ein kleiner Apfel/Banane pro Portion.

### 5. **Zimt oder Kurkuma (optional)**
- **Warum?** Zimt wirkt entzündungshemmend und stabilisiert den Blutzuckerspiegel. Kurkuma hat ebenfalls starke entzündungshemmende Eigenschaften.
- **Menge**: 1/2 Teelöffel Zimt oder eine Prise Kurkuma.

### 6. **Gesunde Fette (optional)**
- **Kokosflocken (ungesüßt)**: Für eine leichte, exotische Note und gesunde Fette.
- **Menge**: 1 Teelöffel.

### 7. **Joghurt oder pflanzliche Milch**
- **Naturjoghurt**: Ungezuckert, liefert Protein und Probiotika.
- **Pflanzliche Milch (z. B. Mandelmilch, Hafermilch)**: Achte darauf, eine Variante ohne Zuckerzusatz zu wählen.
- **Menge**: 100-150 g Joghurt oder 200 ml pflanzliche Milch.

### 8. **Zusätzliche Proteine (optional)**
- **Kürbiskerne**: Gute Proteinquelle, reich an Zink und Magnesium.
- **Menge**: 1 Esslöffel.

Zusammensetzung:
- 40-60 g Vollkorn-Haferflocken
- 1-2 EL Nüsse und Samen (z. B. Walnüsse, Mandeln, Leinsamen)
- 1 EL Trockenfrüchte (z. B. Rosinen oder Aprikosen)
- Eine Handvoll frische Früchte (z. B. Beeren oder Apfelstücke)
- 1/2 TL Zimt oder eine Prise Kurkuma (optional)
- 1 TL ungesüßte Kokosflocken (optional)
- 100-150 g Naturjoghurt oder 200 ml ungesüßte pflanzliche Milch

Vorteile dieses Müslis:
- **Hoher Ballaststoffgehalt**: Unterstützt die Verdauung und hält lange satt.
- **Gesunde Fette**: Aus Nüssen, Samen und eventuell Joghurt für eine gute Herzgesundheit.
- **Natürliche Süße**: Frische und getrocknete Früchte liefern Vitamine und Antioxidantien, ohne auf raffinierten Zucker zurückzugreifen.
- **Proteine**: Nüsse, Samen und Joghurt versorgen den Körper mit wertvollem Eiweiß.

Dieses Müsli liefert eine ausgewogene Nährstoffkombination, hält dich lange satt und gibt dir Energie für den Tag!




Kurz vs langkettiger Zucker


-Kurzkettiger Zucker (z. B. in Schokoriegeln oder Süßigkeiten) besteht aus einfachen Zuckermolekülen wie Glukose oder Fruktose. Diese werden schnell ins Blut aufgenommen, was zu einem raschen Anstieg des Blutzuckerspiegels führt. Das liefert schnelle Energie, kann aber auch zu Blutzuckerschwankungen und Heißhunger führen.

-Langkettiger Zucker (z. B. in Haferflocken) besteht aus komplexen Kohlenhydraten, die viele Zuckermoleküle in Kettenform enthalten. Sie werden langsamer verdaut, wodurch der Blutzucker gleichmäßiger ansteigt und länger Energie bereitstellt, ohne starke Schwankungen.

Kurz gesagt: Kurzkettige Zucker liefern schnelle, aber kurzfristige Energie, während langkettige Zucker für eine stabile und langanhaltende Energieversorgung sorgen.



Natürliche Produkte, mit langkettigen Zuckern (komplexen Kohlenhydraten) 

1. Haferflocken 
– Eine der besten Quellen für langkettige Kohlenhydrate.
2. Vollkornprodukte
– Vollkornbrot, Vollkornreis, Vollkornnudeln, Quinoa, Hirse.
3. Hülsenfrüchte
– Linsen, Kichererbsen, Bohnen (z. B. Kidneybohnen, schwarze Bohnen), Erbsen.
4. Süßkartoffeln
– Eine hervorragende Quelle für komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe.
5. Kartoffeln (ungeschält)
– Besonders wenn die Schale mitgegessen wird.
6. Gerste
– Eine oft vergessene Getreideart mit vielen komplexen Kohlenhydraten.
7. Dinkel
– Als ganzes Korn oder in Vollkornprodukten wie Dinkelbrot und -nudeln.
8. Roggen
– In Roggenbrot oder Roggenflocken.
9. Buchweizen
– Ein glutenfreies Pseudogetreide, reich an komplexen Kohlenhydraten.
10. Amaranth
– Ein weiteres Pseudogetreide mit langkettigen Kohlenhydraten.
11. Mais (ungesüßt)
– Besonders Maiskolben oder polenta (Vollkornform).
12. Naturreis
– Insbesondere brauner Reis und Wildreis.
13. Hirse
– Ein leicht verdauliches Getreide, reich an komplexen Kohlenhydraten.
14. Vollkornmehle
– Vollkornweizen, Vollkornhafermehl oder Roggenmehl.
15. Nüsse und Samen
– Vor allem Mandeln, Walnüsse, Chiasamen und Leinsamen enthalten zwar mehr Fette, aber auch langkettige Kohlenhydrate.
16. Grünkern
– Ein Dinkelprodukt mit hohem Anteil an komplexen Kohlenhydraten.
17. Gemüse
– Besonders stärkehaltiges Gemüse wie Karotten, Kürbis und Pastinaken.
18. Bulgur
– Ein Weizenderivat, das in vielen Gerichten verwendet wird.
19. Einkorn
– Ein Urgetreide, reich an langkettigen Kohlenhydraten.
20. Farro (Emmer)
– Ein altes Getreide mit hohem Ballaststoffgehalt.

Diese Lebensmittel versorgen den Körper mit gleichmäßig freigesetzter Energie und helfen, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.

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