K2 und MK7 Historische Geschichte
Warum wir in der westlichen Welt einen massiven Mangel an Vitamin K2 haben – und was du jetzt tun musst!
Ein unterschätztes Problem: Vitamin K2 fehlt in unserer Ernährung
In den letzten Jahrzehnten ist in der westlichen Welt etwas Wichtiges in unserer Ernährung verloren gegangen: Vitamin K2. Und das ist ein echtes Problem für unsere Gesundheit! Warum? Ganz einfach: Ohne genug Vitamin K2 werden deine Knochen schwächer, deine Arterien härter und das Risiko für Herzkrankheiten steigt.
Aber woher kommt dieser Mangel? Und warum bekommen die Japaner das besser hin als wir?
Der Weg in den Mangel: Von 1930 bis 2024
Früher, vor allem bis in die 1950er Jahre, war die westliche Ernährung noch relativ ausgewogen. Milchprodukte, Käse, Eier und Leber – all diese Lebensmittel, die in den meisten westlichen Küchen zu finden waren, enthalten Vitamin K2. Doch ab den 1960er Jahren begann sich alles zu ändern. Die Industrie brachte Fast Food, verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte, die kein Vitamin K2 enthalten, in unsere Supermärkte.
Und während der Großteil der Welt – vor allem in Japan – weiterhin fermentierte Lebensmittel wie Natto (fermentierte Sojabohnen) und Kimchi zu sich nahm, gingen diese gesunden Quellen in der westlichen Ernährung verloren. Fermentierte Lebensmittel – eine der besten Quellen für K2 – sind hierzulande einfach nicht mehr Alltag. Der Großteil der westlichen Ernährung ist arm an Vitamin K2. Wir essen es zu selten.
Warum der Mangel gefährlich ist
Vitamin K2 spielt eine entscheidende Rolle: Es hilft, Kalzium in deinen Knochen zu binden und verhindert, dass es sich in den Arterien ablagert. Ohne K2 kann dein Körper Kalzium nicht richtig nutzen – und das führt zu Brüchen, Osteoporose und Arterienverkalkung.
Wusstest du, dass die Menschen in Japan, die regelmäßig Natto essen, sehr niedrige Raten von Herzkrankheiten und Osteoporose haben? Japaner bekommen mehr Vitamin K2, und das merkt man! Im Gegensatz dazu sind wir im Westen auf Käse, Eier und Milchprodukte angewiesen, die viel weniger K2 enthalten und die oft nicht in ausreichenden Mengen konsumiert werden.
Die Realität: So bekommst du genug Vitamin K2
Die schlechte Nachricht: In der westlichen Ernährung sind Quellen für Vitamin K2 extrem begrenzt. Wenn du täglich genug K2 aus der Ernährung bekommen willst, müsstest du Unmengen an Käse, Leber oder Butter essen. Das ist nicht realistisch! Fermentierte Lebensmittel wie Natto, das Japaner regelmäßig essen, sind die beste Quelle – aber hier in Deutschland ist Natto schwer zu finden und wird von vielen nicht gerne gegessen.
Was kannst du tun?
Ernährungsumstellung: Versuche, mehr fermentierte Lebensmittel wie Kimchi oder Sauerkraut in deine Ernährung einzubauen. Aber auch das reicht nicht immer aus.
Nahrungsergänzungsmittel: Wenn du nicht genug durch die Ernährung bekommst, ist es höchste Zeit, Vitamin K2 in Form von Tropfen oder Tabletten zu nehmen. MK-7 ist die beste Form von K2, die vom Körper gut aufgenommen wird.
Fazit: Vitamin K2 ist ein Muss für deine Gesundheit!
Es ist entscheidend, dass du deine Vitamin K2-Versorgung im Blick behältst. Der Mangel kann langfristig zu ernsthaften gesundheitlichen Problemen führen. Während die Japaner ihren Vitamin K2-Boost aus traditioneller Ernährung beziehen, müssen wir uns hierzulande verstärkt darum kümmern, entweder durch eine gezielte Ernährungsumstellung oder durch Nahrungsergänzungsmittel.
Jetzt ist der Zeitpunkt, Verantwortung für deine Gesundheit zu übernehmen – K2 fehlt in der westlichen Ernährung, und du kannst den Unterschied spüren, wenn du deinen K2-Bedarf deckst.
Kurz, knapp und auf den Punkt gebracht – so bleibt der Artikel eingängig und auf das Wesentliche konzentriert.
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