Rückfall ins Rauchzeitalter: Wie SPD und CDU die Tabakindustrie stärken und junge Menschen zu Zigaretten zwingen


Es ist ein politischer Skandal sondergleichen: Die Einführung der Steuer auf E-Liquids und E-Zigaretten im Jahr 2022 war nicht nur eine katastrophale Fehlentscheidung, sondern ein Geschenk an die Tabakindustrie – und das auf Kosten der Gesundheit junger Menschen. Der vermeintliche Gesundheitsschutz wurde durch eine kurzsichtige Steuerpolitik ins Gegenteil verkehrt, wie die alarmierenden Zahlen zeigen.

Eine Statistik, die Bände spricht
Die Zahlen lügen nicht: Seit der Einführung der Steuer auf E-Liquids ist die Zahl der jugendlichen Tabakraucher in Deutschland explodiert. Zwischen 2021 und 2023 stieg der Anteil rauchender Jugendlicher von 6,1 % auf satte 15,9 %. In der Altersgruppe der jungen Erwachsenen kletterte die Raucherquote sogar auf über 40 %. Es ist offensichtlich, dass viele junge Menschen, die zuvor auf E-Zigaretten oder E-Liquids umgestiegen waren, durch die plötzliche Verteuerung dieser Produkte gezwungen wurden, wieder zur klassischen Zigarette zu greifen.



E-Liquids teurer als Tabakzigaretten? Ein absurder Anreiz

Mit der Steuer auf E-Liquids wurde das Dampfen deutlich teurer als das Rauchen von herkömmlichen Zigaretten. Während die Politik angeblich auf Prävention und Gesundheitsschutz setzt, schafft sie damit einen perversen Anreiz: Junge Menschen, die ohnehin von finanziellen Einschränkungen betroffen sind, entscheiden sich für die billigere, aber weitaus gesundheitsschädlichere Option – die Tabakzigarette.

Statt Jugendliche vom Tabakkonsum abzuhalten, wird ihnen der Weg zurück zur Kippe geebnet. Die Logik dahinter? Fehlanzeige. Die einzigen Gewinner dieser Politik sind die großen Tabakkonzerne, deren Umsätze durch den plötzlichen Anstieg des Zigarettenkonsums ein wahres Revival erleben.

SPD und CDU: Komplizen der Tabakindustrie?

Diese Entwicklung wirft eine beunruhigende Frage auf: Unterstützen SPD und CDU aktiv die Tabakindustrie? Offiziell wurde die Steuer als Maßnahme zur Angleichung der Besteuerung und zur Förderung des Gesundheitsschutzes eingeführt. Doch der Effekt ist eindeutig kontraproduktiv. Wer profitiert tatsächlich? Die Antwort liegt auf der Hand: Die Tabakindustrie, deren Marktanteile durch die Rückkehr junger Konsumenten massiv gestärkt wurden.

Anstatt junge Menschen durch bezahlbare Alternativen wie E-Zigaretten vom Tabak fernzuhalten, wird ihnen durch die Steuerpolitik der Weg zur Zigarette nahezu aufgezwungen. Gleichzeitig bleibt die Tabaksteuer auf Zigaretten im Vergleich zur E-Liquid-Steuer relativ moderat – ein „Zufall“, der in Anbetracht der aktuellen Entwicklung schwer zu glauben ist.

Ein politisches Armutszeugnis
Die Verantwortung für diese Entwicklung liegt bei den politischen Entscheidungsträgern. Es ist die Pflicht von Regierungen, insbesondere junge Menschen vor den gesundheitlichen Schäden des Rauchens zu schützen. Stattdessen hat die Politik durch ihre Maßnahmen eine Generation gezwungen, den Rückwärtsgang einzulegen und erneut zur Zigarette zu greifen. Es ist ein Armutszeugnis für SPD und CDU, dass ihre Entscheidungen nicht nur auf erschreckendem Unwissen, sondern offenbar auch auf einer erschreckenden Nähe zur Tabaklobby basieren.

Ein Appell an die Vernunft
Es ist höchste Zeit, diesen Kurs zu korrigieren. Die Steuer auf E-Liquids und E-Zigaretten muss reformiert oder vollständig abgeschafft werden. Gesundheitsschutz darf nicht nur auf dem Papier existieren, sondern muss durch sinnvolle und durchdachte Maßnahmen gefördert werden. Die Politik muss aufhören, die Gewinne der Tabakindustrie über das Wohl einer ganzen Generation zu stellen.

Wenn SPD und CDU es wirklich ernst meinen mit der Gesundheit junger Menschen, dann müssen sie handeln – und zwar schnell. Andernfalls werden sie als die Parteien in die Geschichte eingehen, die eine Generation zurück in die Abhängigkeit führten.


Die Frage nach den zukünftigen Kosten der Gesundheitsversorgung durch den Anstieg des Tabakkonsums und den damit verbundenen Gesundheitsfolgen wie Krebs und andere Atemwegserkrankungen ist eine komplexe Berechnung. Sie hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Anzahl der neuen Raucher, der Entwicklung von Erkrankungen und den Kosten des Gesundheitssystems. Aber wir können eine grobe Schätzung basierend auf bekannten Daten und Annahmen machen.

Annahmen zur Berechnung:

1. Anstieg der Raucherquote und zukünftige Auswirkungen:

Zukünftige Raucher: Angenommen, der Anstieg der Raucherquote führt dazu, dass eine zusätzliche 1 Million junge Menschen in den nächsten 10 Jahren rauchen.

Gesundheitsfolgen: Etwa 30% der Raucher entwickeln im Laufe ihres Lebens ernsthafte Krankheiten wie Krebs, Atemwegserkrankungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Kosten für Gesundheitsversorgung: Die jährlichen Kosten für die Behandlung von Tabakraucher-bedingten Krankheiten betragen in Deutschland schätzungsweise 5.000 Euro pro Jahr pro Raucher, wenn man alle Krankenhausaufenthalte, Behandlungen, Medikamente und andere Kosten berücksichtigt.



2. Dauerhafte Belastung:

Eine Person, die mit 15 Jahren mit dem Rauchen beginnt, könnte bis zu ihrem 60. Lebensjahr rauchen. Das bedeutet, die Belastung durch diese Millionen von neuen Rauchern könnte 45 Jahre anhalten.




Berechnung der Kosten:

1. Anzahl der neuen Raucher:

1 Million neue Raucher in den nächsten 10 Jahren.



2. Erkrankungen und Behandlungskosten:

Etwa 30% der neuen Raucher entwickeln langfristige Gesundheitsprobleme, was 300.000 Menschen betrifft.

Diese 300.000 Raucher verursachen Gesundheitskosten von 5.000 Euro pro Jahr.



3. Jährliche Kosten pro Person:

Jährliche Gesundheitskosten pro Person: 5.000 Euro.



4. Gesamtkosten über 45 Jahre:

300.000 Menschen x 5.000 Euro x 45 Jahre = 67,5 Milliarden Euro.




Gesamtbelastung:

Wenn nur 1 Million neue Raucher durch die Steuerpolitik von SPD und CDU in den nächsten Jahren zur Zigarette greifen, könnten in den nächsten 45 Jahren Kosten von über 67,5 Milliarden Euro für die Behandlung von Krankheiten entstehen, die durch das Rauchen verursacht werden.

Fazit:

Diese grobe Schätzung zeigt, dass die langfristigen gesellschaftlichen Kosten für das Gesundheitssystem aufgrund des Anstiegs des Tabakkonsums enorm sein könnten. Die Steuerpolitik, die in erster Linie auf die Besteuerung von E-Zigaretten abzielte, könnte langfristig höhere Gesundheitskosten verursachen, was als ineffektiv oder gar kontraproduktiv angesehen werden könnte. Diese hohen Kosten stellen eine ernsthafte Belastung für das Gesundheitssystem dar und werfen die Frage auf, ob die politischen Entscheidungen der SPD und CDU wirklich im besten Interesse der öffentlichen Gesundheit waren.



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